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vom 20.06.2019, aktuelle Version,

Villacher Alpenstraße

Aussicht auf Villach
Bergsturzgebiet Rote Wand
Parkplatz an der Rosstratte, dem Endpunkt der Villacher Alpenstraße
Hölzerne Ruheliegen an der Rosstratte

Die Villacher Alpenstraße ist eine mautpflichtige Bergstraße in Kärnten, Österreich.

Sie hat ihren Ausgangspunkt in Villach und führt über 16,5 km bis unter den Berg Dobratsch. Am Verlauf der Straße sind mehrere Parkplätze angelegt, insbesondere an prägnanten Aussichtspunkten.

Vom Parkplatz 2 (862 m. ü. M.) aus hat man eine gute Sicht auf Villach.

Bei Parkplatz 6 (1403 m) sind ein Alpengarten (gesonderter Eintritt) und die Aussichtsplattform Rote Wand mit Blick auf die Felsabbrüche, die bei einem Bergsturz im Jahr 1348 entstanden, angelegt

Ende der Straße ist bei der Rosstratte (Parkplatz 11, 1732 m). Auf den Gipfel des Dobratsch führen mehrere hier beginnende Wanderwege. Zudem befinden sich hier

  • das Bergrestaurant Rosstrattenstüberl,
  • ein Skulpturenpark, der im Jahre 2009 nach der Beendigung des Bildhauerinnensymposions Krastal am Rande des Parkplatzes und in der Umgebung eingerichtet wurde,
  • ein Hügel (1740 m) mit hölzernen Liegebänken, Panoramatafeln, die die alpine Umgebung erklären, und seit 2016 mit einer Sonnenbeobachtungsstation aus vier Menhiren, drei Sonnenuhren und einer Kopie der Himmelsscheibe von Nebra.[1][2][3]

Die Villacher Alpenstraße ist ganzjährig geöffnet und wird von der Großglockner Hochalpenstraßen AG bewirtschaftet.

Denzel-Skala: 1–2[4]

  Commons: Villacher Alpenstraße  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.5min.at/ Neues Erlebnis auf der Rosstratte
  2. Salzburg Wiki: Villacher Alpenstraße „Neue Sonnenwege“ an der Villacher Alpenstraße eröffnet
  3. Arbeitsgruppe Sonnenuhren im Österreichischen Astronomischen Verein: ... ein unter maßgeblicher Mithilfe von Adi Prattes errichtetes "Klein-Stonehenge".
  4. Denzel, Harald; Großer Alpenstraßenführer; 22. Auflage; Denzel-Verlag Innsbruck 2005, ISBN 3-85047-764-9