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vom 05.11.2019, aktuelle Version,

Volltext (Zeitschrift)

Volltext

Beschreibung Zeitung für Literatur
Fachgebiet Literatur
Sprache Deutsch
Erstausgabe 2002
Erscheinungsweise 4× pro Jahr sowie diverse Sonderausgaben
Verkaufte Auflage 30.000 Exemplare
(I/2008)
Herausgeber Thomas Keul, Christian Reder
Weblink www.volltext.net

Volltext (eigene Schreibweise: VOLLTEXT) ist eine zweimonatlich erscheinende deutschsprachige Literaturzeitschrift im Zeitungsformat. Sie wird von Thomas Keul und Christian Reder herausgegeben. Die Zeitschrift erscheint seit 2002 regelmäßig viermal im Jahr mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren (Stand: 2010). Erscheinungsländer sind Österreich, Deutschland und die Schweiz. Volltext ist zum Einzelpreis von 5,90 € im Buchhandel, in Trafiken und an Kiosken sowie im Handverkauf zu erwerben und über verschiedene Abo-Angebote zu beziehen.

Inhalt

Ziel von Volltext ist es, die Gegenwartsliteratur einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Den redaktionellen Schwerpunkt bilden Originalbeiträge und Vorabdrucke, die durch Interviews, Porträts, Reportagen und Kritiken/Rezensionen ergänzt werden. Das Spektrum umfasst alle literarischen Gattungen. Wesentlicher Bestandteil der Zeitung sind die regelmäßigen Kolumnen Neulich von Andreas Maier, Unsere Popmoderne, in der Marc Degens Neuerscheinungen fiktiver Autoren vorstellt, Die Bewohner von Château Talbot von Arno Geiger, Nicht mehr lieferbar![1] von Clemens J. Setz über vergriffene Werke bedeutender Autoren und die Rubrik Carte blanche, in der Verleger zu Wort kommen. Der Lyrik widmet sich Silke Scheuermann im Lyrischen Moment und Michael Braun (Kritiker) in seinem Lyrik-Logbuch.

Neben den regulären Ausgaben erscheinen diverse Sondernummern, etwa zu Ernst Jandl oder Schwerpunkthefte zum Ingeborg-Bachmann-Preis. In der Ausgabe 3/2011 zur Frankfurter Buchmesse, deren Texte zur Gänze von Schriftstellern stammen, wurden die Namen sämtlicher Autoren anonymisiert bzw. chronolgisch durchnummeriert, um – wie Herausgeber (Nummer 2) und Redakteurin (Nummer 3) im Editorial schreiben – den „Namenzauber“ klingender Namen von Autoren und Verlagen zu nivellieren.[2]

Thomas Keul und Christian Reder sind zudem Herausgeber der Wissenschaftszeitung Recherche.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ausrichten, Anschwärzen, Entlarven. Erste Folge der Serie „Nicht mehr lieferbar“
  2. Nummernzauber: Autoren ohne Namen.