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vom 17.05.2020, aktuelle Version,

Wattenberg

Wattenberg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Wattenberg
Wattenberg (Österreich)
Wattenberg
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Innsbruck-Land
Kfz-Kennzeichen: IL
Fläche: 67,86 km²
Koordinaten: 47° 16′ N, 11° 36′ O
Höhe: 1050 m ü. A.
Einwohner: 741 (1. Jän. 2019)
Postleitzahl: 6113
Vorwahl: 05224
Gemeindekennziffer: 7 03 66
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Wattenberg 23a
6113 Wattenberg
Website: www.wattenberg.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Franz Schmadl (Bürgerliste Wattenberg)
Gemeinderat: (2010)
(11 Mitglieder)

5 Bürgermeisterliste,
4 Bürgerliste Wattenberg,
2 FPÖ

Lage von Wattenberg im Bezirk Innsbruck-Land
AbsamAldransAmpassAxamsBaumkirchenBirgitzEllbögenFlaurlingFritzensFulpmesGnadenwaldGötzensGries am BrennerGries im SellrainGrinzensGschnitzHall in TirolHattingInzingKematenInnsbruckKolsassKolsassbergLansLeutaschMatrei am BrennerMiedersMilsMühlbachlMuttersNattersNavisNeustift im StubaitalOberhofen im InntalObernberg am BrennerOberperfussPatschPettnauPfaffenhofenPfonsPolling in TirolRanggenReith bei SeefeldRinnRumSt. Sigmund im SellrainScharnitzSchmirnSchönberg im StubaitalSeefeldSellrainSistransSteinach am BrennerTelfes im StubaiTelfsThaurTrinsTulfesUnterperfussValsVölsVoldersWattenbergWattensWildermiemingZirlTirol Lage der Gemeinde Wattenberg im Bezirk Innsbruck-Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
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Wattenberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Wattenberg ist eine Gemeinde im Tiroler Unterland etwa 20 km östlich von Innsbruck im Unterinntal auf 700 bis 1300 Metern Seehöhe südlich des Inns am Osthang des Wattentals. Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 68 km² und hat 741 Einwohner (Stand 1. Jänner 2019). Sie verzeichnete 2003 6.800 Nächtigungen. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Hall in Tirol.

Geografie

Wattenberg ist eine ausgeprägte Streusiedlung, der Siedlungsraum befindet sich hauptsächlich am meist unbewaldeten Tal-Eingang, am südlichen Tal-Ende befindet sich der Truppenübungsplatz Lizum-Walchen. Das militärische Sperrgebiet liegt größtenteils im Gemeindegebiet von Wattenberg und ist ab dem Kommandogebäude Walchen für öffentlichen PKW-Verkehr sowie für Mountainbiker gesperrt. Die Wattentaler Lizum ist im Winter als Schi-Tourengebiet und im Sommer als Wandergebiet sehr beliebt, wobei die militärischen Sperrzeiten zu beachten sind.

Wattenberg verfügt über einen der umfangreichsten Zirbenbestände Tirols. Diese werden seit Maria Theresia vorwiegend von den Österreichischen Bundesforsten bewirtschaftet.

Nachbargemeinden

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft

Auf einer Höhe von 2500 m ü. A. wurde im Wattenberger Mölstal 1315 das älteste Eisenbergwerk Nordtirols aufgeschlagen. Die Verhüttung war im Bereich der heutigen Papierfabrik Wattenspapier. Wasser und Wasserkraft aus der Gemeinde Wattenberg war der Grund für die Errichtung von Industriebetrieben mit Weltgeltung, wie Swarovski und Wattenspapier, in dem zur Marktgemeinde aufgeblühten Wattens am Talboden des Inntals.

Politik

Die letzten Bürgermeisterwahlen fanden am 18. Mai 2014 statt, Franz Schmadl wurde zum Bürgermeister gewählt.[1]

Die letzten Gemeinderatswahlen fanden am 14. März 2010 statt.

Partei Prozent Stimmen Sitze im Gemeinderat Koppelung
Bürgermeisterliste 46,20 % 225 5
Bürgerliste Wattenberg 37,78 % 184 4
Freiheitliche Wattenberger 16,02 % 78 2

Wappen

Das Gemeindewappen von Wattenberg zeigt ein Schulkind auf Zweiberg, da von 1756 bis 1905 die Schule zu Unterlechen in Wattenberg von Kindern beider Talseiten besucht wurde. In Wattenberg unterrichtete schon 1524 ein Schulmeister, dem das Wappen mit dem jungen Mensch zugrunde liegt. Die Gemeinde Wattenberg trug dieser Besonderheit auch im Erhalt der mehrklassigen Dorfschule mit Oberstufe Rechnung, deren es – dank Verständnisses der Schulbehörde – derzeit keine zweite in Österreich gibt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Commons: Wattenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Franz Schmadl Bürgermeister von Wattenberg, ORF Tirol online, abgerufen am 18. Mai 2014