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vom 25.02.2020, aktuelle Version,

Welser Hütte

Welser Hütte
ÖAV-Hütte Kategorie I
Welser Hütte
Gebirgsgruppe Totes Gebirge
Geographische Lage: 47° 43′ 24″ N, 14° 2′ 58″ O
Höhenlage 1726 m ü. A.
Welser Hütte (Oberösterreich)
Welser Hütte
Besitzer ÖAV Sektion Wels
Erbaut 1969/71
Bautyp Hütte; Holz
Erschließung Materialseilbahn
Übliche Öffnungszeiten Anfang Juni bis Mitte September
Beherbergung 28 Betten, 80 Lager
Winterraum 20 Lager
Weblink www.welserhuette-gruenau.com
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p1

Die Welser Hütte ist eine Schutzhütte Kategorie I des Österreichischen Alpenvereins im oberösterreichischen Teil des Toten Gebirges. Sie liegt auf 1726 m Seehöhe in der Ackergrube am Nordfuß des Großen Priels (2515 m) und des Schermbergs (2396 m). Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt.

Geschichte

Die Erschließung des Toten Gebirges erfolgte am Ende des 19. Jahrhunderts fast ausschließlich vom Stodertal und von Aussee aus. Erst die Sektion Wels unter ihrem Vorstand Sepp Huber begann das Almtal und das Tote Gebirge von Norden her zu erschließen. Sepp Huber war ausschlaggebend an der Schaffung der nordseitigen Aufstiege auf das Karstplateau, etwa des Grießkarsteigs, beteiligt und setzte in zähen Verhandlungen mit den Grundeigentümern die Errichtung von Schutzhütten durch. So konnte 1920 die erste Welser Hütte eröffnet werden. Bereits ein Jahr später pachtete die Sektion das Almtalerhaus in der Hetzau, ein ehemaliges Jagdhaus. 1921/22 wurde der Sepp-Huber-Steig über den Röllsattel errichtet und 1927 die Pühringerhütte eröffnet. Diese erste Welser Hütte wurde 1923 durch eine Lawine zerstört. Die zweite Hütte wurde noch 1923 fertig gestellt und bereits 1930 erweitert. Diese wurde aufgelassen, als von 1969 bis 1971 der jetzige Bau errichtet wurde.[1]

Übergänge zu den Nachbarhütten

Touren von der Welser Hütte

Literatur

Commons: Welser Hütte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alpine Geschichte - Grünau im Almtal. Abgerufen am 21. Mai 2010.