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vom 11.12.2019, aktuelle Version,

Wilhelm Philipp Hauck

Wilhelm Philipp Hauck (* 13. Mai 1851 in Wien; † 4. April 1920 in Liesing) war ein Mechaniker.[1]

Leben

Als Sohn eines wohlhabenden Mechanikers absolvierte er ein technisches Studium und wurde Mechaniker und Elektrotechniker. Während seines Studiums wurde er 1868 Mitglied der Burschenschaft Arminia Wien. Er wurde ein Anhänger Georg von Schönerers. Er unterstützte Ernst Vergani bei der Gründung des Deutschen Volksblatts. Er war Obmann des Deutschen Volksvereins und gab den Bezirksboten für Wieden und Favoriten heraus. 1896 unterlag er bei der niederösterreichischen Landtagswahl gegen Josef Schlesinger. Er wurde 1891 in Wien und 1901 in Böhmen in den Reichsrat gewählt. Auf Druck seiner böhmischen Wähler ging er von Schönerer zu Karl Hermann Wolfs Frei-Alldeutschen über. Nach seinem Tod 1920 wurde er auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Veröffentlichungen

  • Die galvanischen Elemente von Volta bis Heute; 1881
  • Die Grundlehren der Elektricität mit besonderer Rücksicht auf ihre Anwendungen in der Praxis; 1883
  • Die galvanischen Batterien, Accumulatoren und Thermosäulen: Eine Beschreibung der hydro- und thermo-elektrischen Stromquellen mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Praxis; 1883

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 256.

Belege

  1. http://www.landtag-noe.at/service/politik/landtag/Abgeordnete/ZAbgH/Hauck.pdf