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Ich weiß, dass ein Pilot eine große Verantwortung für die Sicherheit von oft mehreren 100 Menschen trägt. Und ich kann mir vorstellen, dass die Ausbildung, die ein Pilot erfährt, lang und anspruchsvoll ist, sein muss.

Also soll ein Pilot auch gut verdienen.

Gestern, 3. März 2012, war in der ZiB 2 die Meldung, dass AUA-Piloten, die nach dem "alten" Dienstvertrag angestellt sind, durchschnittlich 13.000 Euro/Monat verdienen. Das ist etwa das Doppelte des Gehalts von Tyrolean-Piloten. Was aber noch erstaunlicher ist: Besagte AUA-Piloten erhalten gemäß dieser Meldung Jahr für Jahr um 7 % mehr - wodurch sich das Gehalt in ca. 14 Jahren verdoppelt.

Die AUA kämpft wegen der hohen Personalkosten ums Überleben. Keine weiteren Fragen.

Ah - eine doch. Faymann (damals Infrastrukturminister), Molterer (damals Finanzminister) und Gusenbauer (damals Bundeskanzler), die gebetsmühlenhaft gepredigt haben, es müsse "am Himmel eine rot-weiß-rote Schwanzflosse" geben, haben der AUA noch rasch 500.000.000 Euro von unserem Steuergeld in den Hintern geblasen, damit die schiache Braut von der Lufthansa um ein Taschengeld übernommen wird. Frage: Was verlauten diese Herren jetzt?


Ganz hervorragendes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen ruiniert wird, indem die Bezüge der Mitarbeiter bei weitem die Erträge übersteigen. Da müssen dann immer weiter etwa die Pensionen wie etwa unter Schüssel drastisch gekürzt werden, um einen derartigen Privilegienstadel durchzubringen. Die Schweizer haben das Problem Swiss-Air gut gelöst.

-- Glaubauf Karl, Samstag, 3. März 2012, 08:06