mittelalterliche Wallfahrtskirche (spätantikes Gebäude)#
Allgemeines#
Bei der archäologischen Untersuchung des Oberleiserberges durch das Institut für Ur- und Frühgeschichte (A. Kern), Universität Wien, wurden die mittelalterlichen Fundamente der abgerissenen Wallfahrtskirche freigelegt. Dabei stieß man auf ein spätantikes Gebäude, das zwei Räume umfasste und im aufgehenden Mauerwerk erhalten war. Pfostenlöcher markieren spätere Umbauten. Gräber des Frühmittelalters lassen erkennen, dass die spätantiken Gebäudestrukturen noch erhalten waren und vielleicht für sakrale Funktion benutzt worden waren.
Allgemeines (Fortsetzung)#
Grabungsjahr: 1986-1989
Grabungsleitung: Universität Wien, Institut für Ur- und Frühgeschichte
Literatur#
- Fundberichte aus Österreich 24/25, 1985/86, 294.
- Fundberichte aus Österreich 27, 1988, 313f.
- Fundberichte aus Österreich 28, 1989, 230.
Funde#
Aktueller Verwahrort: Funde im NÖLMText und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
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