!!!Parz. 729 (Südmauer, Graben, Pflasterweg, Brunnen, Hypokausten)
%%columns
!!Allgemeines

Die Ausgrabung unter H. Stiglitz wurde im südwestlichen Bereich des [Kastells|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Kastell] fortgesetzt, um die Südmauer zu erkunden, die in mehreren N-S verlaufenden Schnitten erkannt wurde und einen vorgelagerten Graben aufwies. Nördlich im Kastell befand sich ein parallel zur Mauer verlaufender Pflasterweg. Im Kastellinneren wurde durch den Hinweis der geophysikalischen Messung ein antikes Brunnenobjekt freigelegt, sowie Reste eines zweiphasigen [Hypokaustums|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Hypokaustum]("Kommandantenhaus") angeschnitten.

__Grabungsjahr:__ 1956

__Grabungsleitung__: [Österreichisches Archäologisches Institut|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Welterbe/Institutionen/Österreichisches_Archäologisches_Institut]
----
!!Allgemeines (Fortsetzung)

!Literatur
* H. Stiglitz, Das römische Donaukastell Zwentendorf in Niederösterreich. Die Ausgrabungen 1953- 1962, Der römische Limes in Österreich 26, Wien 1975, 22ff.

!!Funde
__Kategorie__: Glasgefäße, Keramikgefäße, [Terra Sigillata|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Terra_Sigillata], Varia-Metall, Waffen / militärische Ausrüstung, Sonstiges

__Fundobjekte__: Fensterglas, [Keramik|Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/Glossar/Keramik], Eisenfragmente, Ziegel, Schildbuckel, Beschläge, Blech, Nägel, Beinschnitzerei, Beinkamm.

__Aktueller Verwahrort__: Landesmuseum Niederösterreich, ursprünglich im Heimatmuseum Zwentendorf
%%

''Text und Bearbeitung: Eva Kuttner''



\\

[{InsertPage page='Europa_und_die_Europäische_Union/Limes/footer'}]






[{Metadata Suchbegriff=' ' Kontrolle='Nein'}]