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Baumgarten, Wien 14#

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
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Wappen., Foto: Hieke. Aus: Wikicommons
Wappen.
Foto: Hieke. Aus: Wikicommons

Der alte Vorort Baumgarten erstreckte sich am linken Wienflussufer. Es grenzt an Penzing, Breitensee, Hütteldorf und den 13. Bezirk Hietzing (Hacking, Ober und Unter St. Veit). Die Seehöhe liegt zwischen 198 und 339 m. Die Westbahn und die U4 fahren durch Baumgarten.

Das Zentrum der mittelalterlichen Siedlung (1194 "de Pomerio") lag bei der Wien-Furt in der Gegend der Zehetner- und Pachmanngasse. Der Bau der Westbahn führte im 19. Jahrhundert zu bedeutendem Zuzug und baulichen Veränderungen (Fabriken).

Markante Gebäude sind die Lungenheilstätte und das Psychiatrische Krankenhaus mit der von Otto Wagner entworfenen Jugendstilkirche Am Steinhof. Die neuromanische Baumgartner Pfarrkirche am Gruschaplatz wurde anlässlich des Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph 1906–1908 erbaut. Sie enthält ein gotisches Sandsteinrelief der Anna Selbdritt. Das Seelsorgezentrum Oberbaumgarten ist ein Werk des Architekten Georg Gsteu aus den Jahren 1963-1965. Der Architekturkritiker Friedrich Achleitner nennt das Innere der Kirche "…starker stimmungsvoller und stimmiger Raum … der kaum mehr überboten werden konnte." Das 1891 errichtete Casino Baumgarten (Linzer Straße 297) mit dem restaurierten Konzertsaal für 500 Personen und der ehemalige Schlosspark werden für Veranstaltungen genutzt.

Das Wappen zeigt einen Nadelbaum hinter einem Flechtwerkzaun.

Quellen#

Redaktion: hmw

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