Bergisel Bergisel, Innsbruck #
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Tirol, 746 m, im Innsbrucker Stadtteil Wilten, von der zum Brenner führenden Eisenbahn und von der Brennerautobahn untertunnelt.
1809 war der Bergisel Schauplatz von 4 Kämpfen der Tiroler Bauern unter Andreas Hofer gegen Franzosen und Bayern (Siege der Tiroler am 25. Mai, 29. Mai und 13. August, Niederlage der Tiroler am 1. November)
1817 wurde eine Schießstätte der Tiroler Kaiserjäger errichtet und 1845 das Schützenhaus, das 1880 zum Kaiserjäger-Museum umgebaut wurde.
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Dieses (heute als Bergiselmuseum bekannte Regimentsmuseum der Tiroler Kaiserjäger) umfasst verschiedene Sammlungen, u.a. die Andreas-Hofer-Galerie mit Werken von Franz Defregger und Albin Egger-Lienz; im Untergeschoß befindet sich seit 1959 die Landesgedächtniskapelle Tirols (Kapelle mit Ehrenbüchern der gefallenen Tiroler im 1. und 2. Weltkrieg).
Das Kaiserjägermuseum ist nun (unterirdisch) mit dem TIROL PANORAMA verbunden (das neue Museum zeigt eine Zeitreise durch die bedeutenden Stationen der Tiroler Geschichte und Kulturgeschichte).
Auf dem Berg befindet sich die Skisprungschanze der Olympischen Spiele 1964 und 1976.
Das erste Bergisel-Schispringen fand 1927 statt; 1964 und 1976 war die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete und jeweils adaptierte Bergiselschanze auch Schauplatz Olympischer Spiele.
Die 50. Vierschanzentournee, die 2002 ausgetragen wurde, war Anlass für den Bau einer neuen Wettbewerbsanlage, ein Werk der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid.
Der 50 m hohe Turm ruht auf einem 16 mal 20 Meter großen Fundament. Auf dem Betonschaft befindet sich ein dreigeschoßiger Aufbau mit Restaurant, Aussichtsplattform und Rettungsebene. Das Panorama-Restaurant (Cafè im Turm) bietet in 40 Metern Höhe einen Rundblick über Innsbruck und die Bergwelt. Die Arena der neuen Bergiselschanze fasst 28.000 Zuschauer.
- Schispringen am Bergisel, um 1923 (Video Album)
Quellen#