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!!!Fischotter (Lutra lutra lutra)

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[{InsertPage page='Heimatlexikon/ServusTV_Header'}]
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[{Image src='Fischotter.jpg' class='image_left' caption='Fischotter.\\Foto: Bernard Landgraf. Aus: [Wikicommons|https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fischotter,_Lutra_Lutra.JPG] unter [CC|http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at]' alt='Fischotter' height='230' width='344'}]
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[{Image src='Wissenssammlungen/Fauna/Fischotter/39_44_Fischotter.jpg' class='image_left' caption='Bild © [Professor Herbert Schliefsteiner|Biographien/Schliefsteiner,_Herbert]' height='230' width='195'}]
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[{Image src='Fischotter1.jpg' class='image_left' caption='Nasser Fischotter.\\Foto: Quartl. Aus: [Wikicommons|https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fischotter,_Lutra_Lutra.JPG] unter [CC|http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at]' alt='Fischotter' height='230' width='327'}]
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__Klasse:__ Säugetiere/Mammalia

__Ordnung:__ Raubtiere/Carnivora

__Familie:__ Marder/Mustelidae




__Beschreibung:__ Kopfrumpflänge 62-83cm; Schwanzlänge 36,5-55cm; 6-23kg; Alter 10-15 Jahre. Der Körper ist lang gestreckt, die Beine sind kurz mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern und Zehen. Der Pelz ist dicht und kurzhaarig, braun, nur die Lippen, die Ohrränder und die Kehle sind weißlich. Der Schwanz ist an der Wurzel sehr dick.


__Lebensweise:__ Der Fischotter taucht vorzüglich und kann bis zu 10 Minuten unter Wasser bleiben. Er jagt zu Wasser und zu Land. Er errichtet seinen Bau an Ufern mit Unterwassereingang und Luftschacht zum Land. Seine Beutetiere sind Kleinsäuger, Schnepfen, Wasservögel, Schlangen, Frösche, Fische, Krebse, Schnecken, Insekten.



__Fortpflanzung:__ Ranzzeit ist gegen Winterende. Die Tragzeit beträgt 9 Wochen. Von März bis Juni gebären sie 2-4 Junge, die nach 4-5 Wochen die Augen öffnen, 3-4 Monate gesäugt werden und noch lange bei der Mutter bleiben. Sie sind zu Wasser und zu Lande sehr spielfreudig , wobei sie lebhaft kichern und pfeifen. Geschlechtsreif werden sie erst nach 2-3 Jahren. 


__Lebensraum:__ Sie bewohnen saubere und fischreiche Gewässer bis ins Gebirge. Heute recht selten und mancherorts ganz verschwunden. Ursachen: wurden gejagt wegen des Pelzes, Verschmutzung der Gewässer, Störung durch den Menschen. 

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!Quellen
* Naturführer Österreich" (1981) von Herbert Schliefsteiner et al. 

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Redaktion: K. Ziegler
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