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!!!Reichenauer Biskuitzwieback

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Zwieback ist bei uns seit dem 17. Jahrhundert bekannt und bedeutet „''zweimal gebackenes Brot''“. Das Brot wird zur Haltbarmachung in Scheiben geschnitten und ein zweites Mal gebacken.


Mit herkömmlichen Zwieback, der aus Eier, Zucker, Mehl, Hefe und Salz hergestellt wird, ist der Biskuitzwieback aber nicht zu vergleichen. Dieser wird aus Eier, Zucker, Mehl und Anis zubereitet. Auf Hefe wird gänzlich verzichtet. Weiters wird der Teig nicht geknetet, sondern aufgeschlagen und anschließend nicht in einer Form, sondern auf einem Backblech gegossen, gebacken. Daher erhält er auch sein ungewöhnliches Aussehen.


Das Rezept geht auf die Thalhofköchin zurück und wurde von den Reichenauer Bäckermeistern, Ignaz Oberdorfer und Ludwig Alber übernommen. Mittlerweile in der 5. Generation wird der Zwieback nach dem Originalrezept von 1882 in der Konditorei Alber in Hirschwang an der Rax hergestellt.

!Quellen
* [http://www.zwieback.at/|http://www.zwieback.at]
* [http://www.dinsesculinarium.de/Original-Reichenauer-Biskuitzwieback_detail_5039.html|http://www.dinsesculinarium.de/Original-Reichenauer-Biskuitzwieback_detail_5039.html]
* [www.goestling-hochkar.at|http://www.goestling-hochkar.at/de/?tt=GENIESSER_R4&id=14116]

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Redaktion: S. Erkinger
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