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Rustendorf, Wien 15#

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
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Wappen., Aus: Wikicommons
Wappen.
Aus: Wikicommons

Der Flurname Rustendorf ist seit 1394 bekannt. Das "Rustendörfel" befand sich an der Mariahilfer Straße im Gebiet des Westbahnhofs. Trotz geringer Häuserzahl war die Gemeinde wohlhabend, um 1700 fast jedes zweite Haus ein Einkehrgasthof für die Reisenden der Linzer Poststraße. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts steigerte sich die Bautätigkeit und die Industrialisierung setzte ein. 1863 kam es auf Betreiben des Braunhirschener Bürgermeisters zur Vereinigung von Rustendorf, Braunhirschengrund und Reindorf zur Gemeinde Rudolfsheim. Im Zuge der Eingemeindung der Vororte 1890/92 bildete Rudolfsheim dann mit Sechshaus den damaligen 14. (jetzt 15.) Wiener Gemeindebezirk.

Das Wappen zeigt eine zunehmende Mondsichel.


Quellen#

Redaktion: hmw

Siehe auch: