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!!!Siebmacher

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[{Image src='siebmacher01.jpg' class='image_left' caption='Siebmacher bei der Arbeit. Um 1915. Handkoloriertes Glasdiapositiv\\© Brandstätter Verlag' width='300' alt='Siebmacher' height='239'}]
[{Image src='siebmacher02.jpg' class='image_right' caption='»Der Sieber« (Siebmacher). Kupferstich von Jost Amman. Aus: Hans Sachs und Jost Amman. Frankfurt am Main 1568\\© Brandstätter Verlag' height='250' alt='Siebmacher' width='167'}]


Siebmacher (auch Sieber, Sieberer, Simmer) übten ein sehr altes Gewerbe aus, das schon an der Wende des 13. Jahrhunderts erwähnt wird. Die Haarsieber (Hesiber) flochten Siebböden aus Pferdehaaren, aber auch aus Draht und aus Holz, die zum Durchsieben von Farben, Mehl, Gries, Gips, Schießpulver, Gewürzen und Apothekerwaren, sowie auch als Formen für Papiermacher dienten. 


Ein anderer Zweig waren die Reiterer, die grobe Geflechte und große Siebe zum Reitern (zum Beispiel von Kies und Schotter) anfertigten und sich später mit den Haarsiebern vereinten.

> Siehe auch [Siebmacher bzw. Siebbodenweber|Community/Provokantes_und_Interessantes/Rosshaar-Sieb-boden-Weber]

!Quellen
* Verschwundene Arbeit, R. Palla, Christian Brandstätter Verlag, 2010

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''... mit freundlicher Genehmigung des Christian Brandstätter Verlags.''
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