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!!!Solaner Birne

!Sommerbirne

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!HERKUNFT:
Die Sorte stammt aus der tschechischen Republik und zwar aus Solan bei Trebnitz.
Synonym: Salanderbirne
!FRUCHTBESCHREIBUNG:
Die Frucht ist mittelgroß, seltener groß, im Durchschnitt 95 mm lang, 62 mm breit,
birnförmig, lang, kelchbauchig, Kelchfläche abgerundet. Stielwärts ist die Frucht
stark verjüngt, bisweilen schwach eingezogen und fast spitz endend: manchmal
schwach beulig und unsymetrisch.
!SCHALE:
Ist glatt, etwas fettig, anfangs hellgrün, in Vollreife grünlichgelb, sonnseits schwach
rosarot angehaucht, seltener leicht gerötet, um den Stielansatz strahlenartige
graubraune Berostung. Punktierung fein hellbraun, zahlreich, zumeist von leicht
grünlichem Hof umgeben.
!KELCH:
Ist halboffen bis offen, in seichter, unebener Kelchgrube, mit mittelgroßen braunen
Blättchen.
!STIEL:
Ist meist kurz, 15 bis 25 mm lang, holzig, unterschiedlich dick, grünlich bis braun
mit rostartigen hellen Flecken, sitzt in kleinem Grübchen, in der Regel durch einen
Fleischwulst zur Seite gedrückt.
!FRUCHTFLEISCH:
Gelblichweiß bis grünlichweiß, saftig, schwach gewürzt, süßweinig, meist fast
vollkommen schmelzend, selten um das Kernhaus leicht körnig oder steinig.
!KERNHAUS:
Ist klein, schwach hohlachsig, Kammern klein, mit mittelgroßen, meist unvollkommen
ausgebildeten Kernen.
!BAUMEIGENSCHAFTEN:
Anfangs ziemlich stark wachsend, bildet eine aufrechte, später eher eine breite
und große Krone. Bereitet keine Schwierigkeiten beim Aufbau einer naturgemäßen
Krone, bildet reichlich kurzes Fruchtholz. Das Laub ist dunkelgrün und sehr gesund.
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!GEEIGNETE BAUMFORM:
Ist der Hoch-, Halb- und Viertelstamm auf Sämling. Bewährt sich als Feld- und
Straßenbaum.
!BODEN- UND KLIMAANSPRÜCHE:
Ist an den Boden nicht besonders anspruchsvoll, liefert aber nur im besten Boden
gute Erträge. Auch an die klimatischen Bedingungen stellt die Sorte keine hohen
Ansprüche.
!BLÜTE:
Erscheint mittelfrüh, ist nicht empfindlich gegen Witterungseinflüsse.
!POLLENSPENDER/BEFRUCHTERSORTEN:
Pollen ist gut. Erprobte Pollenspender sind: Blumenbach`s Butterbirne, Clairgeau,
Clapps Liebling, Birne von Tongern, Gellerts Butterbirne, Gräfin von Paris, Le
Lectier, Williams u.a.
!PFLÜCKREIFE:
Je nach Lage und Witterungsverlauf Mitte bis Ende August.
!GENUSSREIFE:
Ende August bis Mitte September.
!LAGEREIGENSCHAFTEN:
Im naturkühlen Keller etwa 10 – 14 Tage.
!ERTRAG UND EIGNUNG:
Der Ertrag setzt erst spät ein, ist dann aber sehr hoch. Eignet sich als sehr gute
frühe Tafelbirne, für Haushaltszwecke und Kompottfrucht.
!PFLEGEHINWEISE:
Nach Aufbau des Traggerüstes geringe Pflegemaßnahmen nötig, hin und wieder
Auslichtungs- und Verjüngungsschnitte.
!KRANKHEITSANFÄLLIGKEIT:
Die Sorte ist widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge.
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