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Zöllner, Erich#


* 25. 6. 1916, Wien

† 11. 12. 1996, Wien


Historiker


Zöllner studierte Geschichte in Wien. 1953-1986 war er Ordinarius für österreichische Geschichte an der Wiener Universität. Generationen von Historikern und Mittelschullehrern verdanken ihm eine äußerst gründliche Ausbildung. Sein engeres Forschungsgebiet ist die Geschichte des Früh- und Hochmittelalters, doch hat sich Zöllner in seinen zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten mit allen Gebieten der österreichischen Geschichte auseinandergesetzt. Seine "Geschichte Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart", die 1961 erstmals erschien, erlebte zahlreiche Neuauflagen. Zöllner ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Er war auch jahrelang Präsident des Instituts für Österreichkunde, dessen Schriftenreihe er als Herausgeber betreute.

Weitere Werke#

  • "Die angeblichen Memoiren Metternichs" (1946)
  • "Die politische Stellung der Völker in Frankreich" (1950)
  • "Urkundenbuch zur Geschichte der Babenberger in Österreich" (mit O. Mitis und H. Fichtenau, 2 Bde., 1950, 1955)



© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992