Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

Klauser Stausee#

Klauser Stausee

Die Steyr wurde bald nach ihrem Austritt aus dem Toten Gebirge, anlässlich der Errichtung eines Kraftwerkes dort aufgestaut, wo die „Klaus“ die Engstelle zwischen der felsigen Kremsmauer und dem Westabfall des Sengsengebirges markiert. Dabei ist ein lang gezogener See entstanden, der außerordentlich reizvolle Uferpassagen bildet. Besonders die aus Konglomeraten bestehenden Ufer-Steilwände sind sehenswert.

Es gibt genug einsame Buchten und Plätzchen am See zum Baden. Am nördlichen Ende ist ein Freizeitzentrum eingerichtet. Eine Bootsfahrt erschließt die Konglomerat-Steilwände bei Preisegg besonders gut. Bei der „Taverne zur Mauth“ an der alten Bundesstraße zweigt eine staubfreie Straße hinauf zum Schloss Klaus und zur „Bergkirche“ ab. Das 1578 errichtete Schloss mit seinem turmartigen achteckigen Anbau wurde im 18. Jhdt. umgebaut. Oberhalb steht die 1681 erbaute „Bergkirche“ mit einem prächtigen barocken Hochaltar. In ihr finden im Sommer Konzerte bei Kerzenschein statt.

Wandervorschlag#

Rund um den Klauser Stausee: Der so genannte Fischersteig (blauweiß markiert) führt mit einer Länge von 18 km rund um den lang gestreckten See. Wobei die schöne und abwechslungsreiche Steiganlage auch in Teilen begangen werden kann. Ausgangspunkte sind vor allem die Ortschaften Kniewas und Klaus. Gesamtgehzeit: 5 Std.

Landkarte: Freytag & Berndt Nr. 081

Steckbrief#

466 Meter Seehöhe, 7 Kilometer lang und an der breitesten Stelle 250 Meter weit, größte Tiefe 33 Meter.
Fische: Bach- und Regenbogenforelle, Hechte, Weißfische.
Tauchsport: Die besten Sichtweiten mit 5 bis 7 Metern gibt es im Sommer (wenn es längere Zeit nicht geregnet hat) und vor allem im Herbst. Besonders interessant ist der Grasboden , denn es handelt sich um eine ehemalige Hutweide, auf der auch noch die Waldbäume stehen. Einstieg ist beim sogenannten Bootshaus gegeben, das schönste Tauchgebiet findet sich aber am See-Ende beim Badesee Kniewas. – Von der Staumauer muss man sich selbstverständlich entsprechend fern halten.
Information: Touristeninformation Klaus, Telefon: (07565) 31333, E-Mail: klaus@pyhrn-priel.com




© Bild und Text Hilde und Willi Senft