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Busta, Christine#


* 23. 4. 1915, Wien

† 3. 12. 1987, Wien


Lyrikerin

Christine Busta
Christine Busta
© Imagno / Foto Otto Breicha

Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, musste Busta das Studium der Anglistik und Germanistik aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie war Hauslehrerin, Dolmetscherin und schließlich bis zu ihrer Pensionierung Bibliothekarin. Ab 1950 veröffentlichte sie eine Reihe von wesentlichen Gedichtbänden. Bustas Lyrik zeichnet sich durch sprachschöpferische Kraft, Empfindungs- und Gedankenreichtum und eine tiefe Religiosität aus. Die Verse atmen eine innige Verbundenheit mit der Natur. Busta war eine Dichterin Gottes und der Nächstenliebe, jedoch nicht ohne kritische Töne. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet.

Werke#

  • "Der Regenbaum" (1951)
  • "Lampe und Delphin" (1955)
  • "Die Scheune der Vögel" (1958)
  • "Salzgärten" (1975)
  • "Die Sternenmühle" (Kinderbuchverse 1959)
  • "Das andere Schaf" (Erzählungen, 1959)



© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992