!!!Eysler, Edmund 

''(eigentlich Eisler)''


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~* 12. 3. 1874, Wien

† 4. 10. 1949, Wien


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Operettenkomponist
[{Image src='Eysler,_Edmund_103.jpg'
caption='Edmund Eysler\\© Bildarchiv der Österr. Nationalbibliothek'
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alt='Edmund Eysler' width='189'}]Der Sohn eines Kaufmanns sollte eigentlich Ingenieur werden. Von
[Leo Fall|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Fall,_Leo]
dazu ermuntert, besuchte er jedoch das Wiener Konservatorium, das
er mit Auszeichnung absolvierte.
Eysler begann seine künstlerische Laufbahn
im Salon Bertha von Suttners, bei deren musikalisch-literarischen
Abenden er die Sänger am Klavier begleitete. Seine ersten
kompositorischen Versuche schlugen fehl, weder das Ballett "Schlaraffenland"
noch die Oper "Der Hexenspiegel" wurden aufgeführt. Daraufhin
wandte er sich der Operette zu. Mit "Bruder Straubinger", 1903 mit
Alexander Girardi uraufgeführt, hatte er sofort einen durchschlagenden
Erfolg. Er schrieb in der Folge rund 60 Operetten, darunter
"Schützenliesl" (1905) und "Hanni geht tanzen" (1915). Sein größter
Erfolg war "Die gold'ne Meisterin" (1927).
Eysler leitete das "Silberne Zeitalter" der Wiener Operette ein. Auch seine Wienerlieder sind heute
noch populär, etwa "Küssen ist keine Sünd' mit einem schönen Kind".


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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