!!!Jelinek, Hanns


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~* 5. 12. 1901, Wien

† 27. 1. 1969, Wien


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Komponist\\

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Der Komponist und Theoretiker der Zwölftonmusik war ein Schüler Alban
Bergs und
[Arnold Schönberg|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Schönberg,_Arnold].
Nach spätromantischen Anfängen wurde er
zu einem der bedeutendsten Vertreter der zweiten Generation der "Wiener
Schule der Neuen Musik". Daneben schuf der vielseitige Künstler auch
Tonfilmmusik und Operetten und beschäftigte sich mit Jazz. In seiner
Spätzeit bezog er elektronische Mittel in seine Kompositionstechnik mit
ein. Ab 1958 lehrte
Jelinek als Professor an der Wiener Musikakademie. Er
verfasste musikdidaktische Werke wie die "Zwölftonfibel für Klavier"
(1953) und "Anleitung zur Zwölftonkomposition" (1958).

!Werke
* 6 Symphonien, Kammer- und Orchestermusik, Lieder, Prometheus-Kantate
* "Bubi Caligula" (Operette)
* "The Dances Around the Steel Blue Roses" (Ballett)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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