!!!Konradi, Inge


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~* 27. 7. 1925, Wien

† 4. 2. 2002, Wien


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Kammerschauspielerin\\

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Carl Zuckmayer hat die begnadete Schauspielerin ein "säkuläres Ereignis" genannt,
[Ernst Haeusserman|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Haeusserman,_Ernst]
sprach von einer "Burgtheater-Vollblutschauspielerin".
[Theodor Czokor|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Csokor,_Franz_Theodor]
bezeichnete sie als "geniale Volksschauspielerin".
Konradi tanzte vom 10. bis zum 14.
Lebensjahr im Staatsopernballett. Die Reinhardt-Seminaristin spielte
zunächst am Volkstheater, dann am Theater in der Josefstadt. Seit 1951
ist sie Mitglied des Burgtheaters. Die ungeheure Spannweite ihrer
Schauspielkunst reicht von der Klassik über das Volksstück bis zur
Moderne. Tragische wie komische Figuren gestaltet sie mit
unvergleichlich persönlicher Farbe, Überzeugtheit und Eindringlichkeit.
Eine ihrer liebsten Rollen: die Christine in "Liebelei". Doch
unvergesslich bleibt das Traumpaar Inge Konradi und
[Josef Meinrad|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Meinrad,_Josef]
in Nestroy- und Raimund-Stücken.
Konradi war auch bei den Salzburger Festspielen sowie in Film und Fernsehen
tätig. Seit 1988 unterrichtet sie am Reinhardt-Seminar, 1992 wurde sie
Ehrenmitglied des Burgtheaters.


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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