!!!Siegl, Otto


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~* 6. 10. 1896, Graz

† 9. 11. 1978, Wien


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Komponist\\

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Siegl studierte in Graz u. a. bei
[Egon Kornauth|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Kornauth,_Egon].
1922-1926 wirkte er
als Kapellmeister am Grazer Opernhaus. Danach ging er nach Deutschland,
wo er ab 1933 als Professor für Theorie und Komposition an der
Musikhochschule in Köln wirkte, ab 1934 leitete er auch den
Gürzenich-Chor. 1948-1967 war er Professor für Kompositionslehre an der
Musikakademie in Wien. Als Komponist schuf Siegl zunächst atonale Werke,
wandte sich aber Ende der 20er Jahre einer gemäßigten Tonalität zu. Er
hinterließ ein umfangreiches Werk, das Symphonien, Streichquintette, Messen,
Kantaten und Oratorien (u. a. "Stein des Lebens" für Soli, gemischten
Chor, Orgel und Orchester, 1959) sowie Klavier- und Orgelwerke umfasst.

!Literatur
* W. Suppan, Otto Siegl (1966)


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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