!!!Urbanner, Erich


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~* 26. 3. 1936, Innsbruck


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Komponist\\

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Urbanner studierte an der Wiener Musikakademie bei
[Karl Schiske|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Schiske,_Karl]
und
[Hanns Jelinek|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Jelinek,_Hanns],
erhielt durch
[Hans Swarowsky|Kunst_und_Kultur/Bücher/Österreichisches_Personenlexikon_1992/Swarowsky,_Hans]
Unterricht im Dirigieren und bildete sich bei den Darmstädter
Ferienkursen und bei Persönlichkeiten wie Karlheinz Stockhausen und
Bruno Maderner weiter. Seit 1969 ist er als Lehrer für Komposition an
der Wiener Musikhochschule tätig. In seinem kompositorischen Werk bedient
sich
Urbanner konsequent der Zwölftonmusik und stand zunächst
unter dem Einfluss Hindemiths und Strawinskys. Über eine serielle Periode
fand er zu einem freien, ungebundenen Stil von unverkennbarer Eigenart.
Urbanner liebt Farben und Klänge und ist ein Anhänger pluralistischer
Freiheit, jedoch nicht auf Kosten von geistiger Disziplin und
Interpretationswillkür. Er ist einer der bedeutendsten österreichischen
Komponisten der mittleren Generation.

!Werke
* "Der Gluckerich" (Burleske)
* "Serenade für Streichorchester"
* "Symphonie in einem Satz"
* Kammermusik und Klavierwerke


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''© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik"'' von [Isabella Ackerl|Infos_zum_AF/Editorial_Board/Ackerl,_Dr._Isabella_(Geschichte,_Germanistik)] und [Friedrich Weissensteiner|AEIOU/Weissensteiner,_Friedrich], 1992


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