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Weixlgärtner, Arpad#


* 6. 4. 1872, Wien

† 2. 2. 1961, Göteborg (Schweden)


Kunsthistoriker


Nach einem Kunstgeschichtestudium in Wien begann Weixlgärtner seine Berufslaufbahn 1901 am Kupferstichkabinett der Hofbibliothek. Ab 1906 wirkte er am Kunsthistorischen Museum, zunächst in der Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe, später in der Gemäldegalerie. Er gehörte zu jenen Kunsthistorikern, die nach dem 1. Weltkrieg die österreichischen Kunstschätze gegen die Ansprüche der Ententestaaten verteidigten. Er war Direktor der Gemäldegalerie (1931-1934) sowie der Schatzkammer (1931-1938), wo er eine Neuaufstellung der Bestände vornahm. Nach dem 2. Weltkrieg leitete er 1945/46 die Wagenburg in Schönbrunn. Ab 1946 lebte er in Schweden. 1901-1933 und 1935-1941 betreute er als Herausgeber die Zeitschrift "Die graphischen Künste".

Werke#

  • "August Pettenhofen" (1916)
  • "Karl Sterrer" (1925)
  • "Führer durch die weltliche Schatzkammer" (1926)
  • "Führer durch die geistliche Schatzkammer" (1929)
  • "Dürer und Grünewald" (1962)



© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992