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Wickenburg, Erik#


* 19. 1. 1903 auf Gut Käsern bei Salzburg


Schriftsteller


Der Salzburger und Altösterreicher maturierte 1921 am Wiener Schottengymnasium. Ein Studium der Philologie und Jurisprudenz in München brach er ab. Ab 1938 war er Feuilletonredakteur der "Frankfurter Zeitung", lange Jahre arbeitete er in Frankfurt am Main. Nach dem 2. Weltkrieg ließ er sich in Wien nieder, wo er seither als freier Schriftsteller lebt. Wickenburg ist Romancier, Erzähler, Essayist und Lyriker. Die lange Reihe seiner Veröffentlichungen begann mit dem Roman "Farben zu einer Kinderlandschaft" (1932). Es folgte "Salzburger Gloria" (1938), das seither zahlreiche Auflagen erlebte. Immer wieder nahm sich Wickenburg Salzburg und Österreich zum Thema und schrieb darüber informative, heitere Bücher.

Werke#

  • "Florian" (Roman, 1940)
  • "Burgtheater und Oper" (1960)
  • "Barock und Kaiserschmarrn" (1961)
  • "Salzburg für Anfänger" (1963)
  • "Begegnung in Salzburg" (1967)
  • "Österreichisch, wie es nicht im Wörterbuch steht" (1969)
  • "Lauschet der Stille. Gedichte und Prosatexte" (1978)



© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992