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Wimberger, Gerhard#


* 30. 8. 1923, Wien


Komponist und Dirigent


Wimberger studierte am Salzburger Mozarteum bei Johann Nepomuk David Komposition und bei Clemens Krauss Dirigieren und begann seine Laufbahn 1947 als Korrepetitor an der Wiener Volksoper. Ab 1948 war er wieder in Salzburg tätig, zunächst als Dirigent am Landestheater, dann am Mozarteum, wo er 1953-1981 eine Dirigentenklasse leitete und seit 1968 Komposition lehrt. Die Salzburger Festspielleitung berief ihn 1971 in das Kuratorium und übertrug ihm die Gestaltung der Mozart-Matineen. Als Komponist schuf Orchester- und Kammermusik, Kantaten (u. a. "Heiratspost-Kantate") und Ballette ("Der Handschuh", "König für einen Tag") und entzog sich dabei allen modernen Entwicklungen. Besonders erfolgreich waren seine Opern, so "Schaubudengeschichte" (1954, in Mannheim uraufgeführt), "Dame Kobold" (nach Calderon, 1964, in Frankfurt am Main uraufgeführt).

Literatur#

  • H. Goertz, Gerhard Wimberger (1991)



© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992