!!!Frauenstein "Nikolauswasser" Bründl

__Gemeinde und Pfarre Frauenstein; Ortschaft Steinbichl: Bezirk St. Veit

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[{Image src='Frauenstein_01.jpg' caption='' height='300' class='image_left' alt='Frauenstein, Nikolauswasser' width='488'}]

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__Tourist/Web Info__

Tel. 04212 2751-0\\
[www.frauenstein.at|http://www.frauenstein.at]
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__Wegbeschreibung__

Schnellstraße nach St. Veit - Schaumboden
[{GoogleMap location='Frauenstein, Sankt Veit an der Glan, Kärnten'}]
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__Wasserentnahme__

Quelle frei zugänglich, ausreichend Wasser
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!Der Ort:

Es gibt viele Ortschaften (genau 51) und auch viele Schlösser hier,
z. B. das kleinste Schloss Kärntens (Schloss Wimitzstein), auch Schloss
Pfarrhof oder Schloss Frauenstein, Kleinode mittelalterlicher Baukunst
in Privatbesitz, oder das Schloss Dornhof am Fuße des Lorenziberges. Es
gibt noch ein Schloss mit Namen "Hunnenbrunn", das ursprünglich ein
Bauernhof war, im 16. Jh. zu einem Schlösschen umgebaut wurde und heute
eine landwirtschaftliche Fachschule beherbergt. Es sind die Wimitzer
Berge, die sich vom Glantal aus erheben und die reizvolle Landschaft
umschließen, und so schätzen viele Klagenfurter die Gemeinde als nur 25
km von der Landeshauptstadt entfernten Wohnort. Bei der Wallfahrtskirche
Dreifaltigkeit in Schaumboden ist durch Privatinitiative ein
zauberhafter Kräutergarten entstanden, mit über 300 verschiedenen
Heilpflanzenarten.

!Der Weg zur Quelle:

Man fährt in St. Veit vorbei am Krankenhaus in Richtung Nußberg und
Schaumboden, dann hält man sich in Richtung Steinbichl (Schilder
beachten). Noch vor der Ortseinfahrt Steinbichl findet man in einer
weiten Rechtskurve links den geschnitzten Brunnen.
Der kleine Wallfahrtsort Dreifaltigkeit am Gray in der Gemeinde
Fraumstein auf 1183 m Seehöhe beherbergt nicht nur die einzige Kirche in
Blockbauweise, sondern auch einen Kräutergarten der Freunde naturgemäßer
Lebensweise (FNL). Mehr als 300 Kräuter auf 800 m2 Almwiese versprechen
Gesundheit.
[{Image src='Frauenstein_02.jpg' caption='' width='300' class='image_right' alt='Frauenstein, Nikolauswasser' height='192'}]

!Allgemeines:

Die Legende erzählt, dass damals, als das Wasser noch unmittelbar neben
der Nikolauskirche entsprang, zwei Burschen in Streit gerieten und so
aufeinander einschlugen, dass Blut floss. Dieses Blut geriet in die
Quelle und entweihte den heiligen Ort. Das Wasser versiegte und suchte
sich einen neuen Weg. Ähnliche Geschichten sind auch von anderen
versprengten oder trockenen Quellen in Kärnten überliefert.
Meist kommt die Quelle etwas entfernt vom Platz der Freveltat wieder zum
Vorschein und wird von den Benützern wieder als das "heilige" Wasser
erkann. So ist es auch in diesem Fall geschehen. Eine Zeitangabe konnte
nicht herausgefunden werden.

!Quelle und Wasser:

Der Brunnen wurde neu gestaltet und auch etwas versetzt, was aber der
Wasserqualität keinen Abbruch tut. Hier fließt es üppig und segensreich
und erfrischt den Wanderer oder den Heimgekehrten, der sich noch lange
am kühlen Nass laben kann, denn es bleibt über Monate frisch.
Folgt man der Spur des Wassers nach oben, findet man noch den alten,
bereits vermoderten Baumstamm, der ehemals die Quelle auffing, bereits
seit vielen hundert Jahren. Es ist ein gutes Plätzchen und wird von den
Anrainern auch sehr geschätzt, viele Klagenfurter bleiben stehen, um zu
trinken.
[{Image src='Frauenstein_03.jpg' caption='' width='800' alt='Frauenstein, Nikolauswasser' height='447' popup='false'}]


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'© "Heilige Quellen in Österreich"' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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