!!!Friesach "Marienquelle" Lourdesgrotte und Quellen

__Gemeinde und Pfarre Friesach; Bezirk St. Veit an der Glan

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[{Image src='Friesach_01.jpg' caption='' height='300' class='image_left'alt='Friesach, Marienquelle' width='488'}]

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__Tourist/Web Info__

Tel. 04268 4300\\
[www.friesach.at|http://www.friesach.at]
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__Wegbeschreibung__

An der B 317, der Nord-Süd-Verbindung
[{GoogleMap location='Friesach, Sankt Veit an der Glan, Kärnten'}]
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__Wasserentnahme__

Frei zugänglich, ausreichend Wasser
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[{Image src='Friesach_03.jpg' caption='' width='200' class='image_right'alt='Friesach, Marienquelle' height='300'}]
!Der Ort:

In Friesach, der ältesten Stadt Kärntens, kann man zwar immer zur
Zeitreise in die Vergangenheit aufbrechen, einmal im Jahr aber ganz
besonders, denn da gibt es das "Spectaculum", wo die Welt des
Mittelalters mit Rittern und Mönchen, Fürsten und Musikanten,
Handwerkern und Bettlern aufersteht. Auf Schritt und Tritt begegnet man
der Kunst und Kultur vergangener Epochen: dem Fürstenhof, drei
Burganlagen, Kirchen und Kapellen und bedeutenden Kleindenkmälern. Die
Gastronomie hat sich auf diese Erlebniswelt eingestellt, denn nach
Friesacher Burghofspielen oder einer Heroldsführung schmeckt uriges
Ritteressen. Man findet hier auch eine der letzten echten
Leinenwebereien Österreichs, wo man den Werdegang vom Flachs bis zum
Stoff nachvollziehen kann. Die echte "Hemma-Tracht" bekommt man von
regionalen Herstellern. Der Deutsche Orden führt eine besondere
Naturheilklinik, in der die Erkenntnisse der Schulmedizin durch jene der
Naturheilkunde ergänzt werden - ein Vorzeigemodell.

!Der Weg zu den Quellen:


!Marienquelle:

Man fährt in Friesach Richtung Krankenhaus. Vor dem großen
Krankenhausparkplatz biegt man in die Petteneggallee ein, auf der man
bis zum Bioheizwerk bleibt. Hier einen Parkplatz suchen, denn der Fußweg
zur Grotte beginnt gegenüber dem Heizwerk. Der Weg ist gut
ausgeschildert und gabelt sich einmal, der obere führt in etwa 5 Minuten
zur Lourdesgrotte.

!Trinkquellen:

Dort, wo sich der Weg gabelt und der obere Pfad zur Lourdesgrotte führt,
geht der untere zu zwei weiteren Quellen, die offenbar Ausläufer
der Marienquelle sind, da sie dieselbe hohe Wasserqualität besitzen. Die
erste liegt kaum 50 Meter nach dem Einstieg, die zweite erreicht man
nach ca. 5 Minuten Fußweg (Quellenwanderung).

!Quellen und Wasser:

Die Schwestern des Deutschen Ordens liebten die Marienquelle so sehr,
dass die Frauen Friesachs ihnen Ende des 19. Jh.s eine Lourdes
nachempfundene Grotte über der Quelle errichteten. Das ist mehr als 100
Jahre her und noch immer pilgern die Schwestern hierher.
Es ist ein gesegneter und wunderbarer Ort, das spürt jeder, der sich zum
Gebet niederlässt. Das Wasser ist nicht so eiskalt wie andere
Bergquellen, aber doch erfrischend und gehaltvoll. Es ist rechtsdrehend
(wie auch bei den beiden weiteren Brünnlein). Es gibt geistige Klarheit
und schärft den Blick für das Wesentliche.
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'© "Heilige Quellen in Österreich"' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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