!!!Hautzendorf "Marienbründl" Kapelle und Quelle

__Gemeinde Kreuttal; Pfarre und Ort Hautzendorf; Bezirk Mistelbach

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[{Image src='Hautzendorf_01.jpg' caption='' height='300' class='image_left' alt='Hautzendorf, Marienbründl' width='488'}]

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__Tourist/Web Info__

Tel: 02245 89260\\
[www.kreuttal.at|http://www.kreuttal.at]
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__Wegbeschreibung__

B8 - Wolkersdorf - Ulrichskirchen
[{GoogleMap location='Hautzendorf, Kreuttal, Mistelbach, Niederösterreich'}]
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__Wasserentnahme__

Quelle frei zugänglich, viel Wasser
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!Der Ort:

Die Gemeinde Kreuttal besteht aus den Ortschaften Hautzendorf,
Hornsburg, Ritzendorf und Unterolbersdorf und liegt im nordöstlichen
Niederösterreich, mitten im Weinviertel. Hautzendorf ist der östlichste
Ort und liegt als einziger Ort der Gemeinde direkt an der Schnellbahn.
Die hügelige Landschaft hat viele Weingärten und Ackerbauflächen.
Hauptsächlich werden Raps, Mais, Gerste, Weizen, Roggen und Sonnenblumen
angebaut. Beim Wein gehört man hier zur Weinbaugroßlage "Wolkersdorfer
Hochleithen".

!Der Weg zur Quelle:

Etwa 1 km nördlich der Ortschaft liegt die Kirche zum "Heiligen Berg".
Nach dem Ortsende weist rechts ein grünes Schild zu dieser alten
Wallfahrtskirche. Beim Parkplatz nicht stehen bleiben, sondern auf dem
geschotterten Weg weiterfahren, bis nach etwa 500 Metern links eine
kleine Kapelle auftaucht, das "Marienbründl". Die Quelle befindet sich
[{Image src='Hautzendorf_02.jpg' caption='' width='360' class='image_right' alt='Hautzendorf, Marienbründl' height='237'}]
rechts vom Weg. Man kann das Marienbründl auch von Hautzendorf Ortsmitte
anfahren, dann immer rechts, parallel zur Bundesstraße halten. Der ganze
Weg ist hervorragend für einen kurzen Spaziergang geeignet, immer mit
Blick auf den heiligen Berg, zu dessen Füßen die Quelle entspringt.

!Allgemeines:

Heiliger Berg und Marienbründl hängen eng zusammen. Die Kirche liegt auf
einer Anhöhe und wird als Wallfahrtskirche auch heute noch regelmäßig
genutzt. St. Lambert am Heiligen Berg wurde 1170 erstmals urkundlich
erwähnt und hat im Laufe der Zeit sowohl Katholiken als auch
Protestanten als Gotteshaus gedient. Die Kirchenglocke stammt aus dem
Jahr 1452. Rund um die Kirche gab es bis ins 16. Jh. einen jetzt
sagenumwobenen Ort, von dem nicht mehr übrig geblieben ist.

!Die Quelle:

[{Image src='Hautzendorf_04.jpg' caption='' width='200' class='image_left' alt='Hautzendorf, Marienbründl' height='308'}]
Die kleine Marienkapelle mit dem Bildnis der Dreifaltigkeit wurde im 18.
Jh. erstmals erwähnt, den Kult um die Quelle aber hat es immer schon
gegeben Bei den Erneuerungsarbeiten, 1990, hat man sie liebevoll
renoviert, ebenso das aus dem Berg sprudelnde Bründl. Die Anlage ist
besonders ansprechend, mitten in den Feldern mit einem weiten Blick in
klarer Luft. Bänke und Tische stehen bereit, nicht nur fürs Essen und
Trinken - auch für die Andacht. Über eine hohe Treppe steigt man hinab
zum Wasser, ein heiliger Platz.

!Das Wasser:

Es kommt aus einer durch Bruchsteinmauerwerk befestigten Wand und rinnt
über eine Steinnase in ein rundes Becken. Die Schüttung ist hoch, das
Wasser glasklar und kalt. Eine Offenbarung für die Geschmacksknospen,
eine Wohltat für die Sinne.


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'© "Heilige Quellen in Österreich"' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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