!!!Linz, Pöstlingberg "Heiliges Bründl" Naturgrotte und Quelle

__Stadt Linz; Pfarre Pöstlingberg; Bezirk Linz Stadt

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[{Image src='Poestlingberg_01.jpg' caption='' height='300' class='image_left' alt='Linz, Pöstlingberg. Heiliges Bründl' width='488'}]

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__Tourist/Web Info__

tel. 0732 7070 1777\\
[www.linz.at|http://www.linz.at]
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__Wegbeschreibung__

Linz - Urfahr - Pöstlingberg
[{GoogleMap location='Linz, Pöstlingberg, Pöstlingberg Gramastetten, Urfahr-Umgebung, Oberösterreich'}]
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__Wasserentnahme__

Quelle frei zugänglich, Schüttung ausreichend
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!Der Ort:

Hauptstadt des Landes ob der Enns ist Linz seit 1490.
Es trat 1485 nämlich der ungewöhnliche Fall ein, dass ein Kaiser es
vorzog, lieber im Provinzstädtchen Linz als in Wien Quartier zu beziehen
und Residenz zu halten.
In Linz hat man - viel früher als in anderen Städten - Umweltbewusstsein
entwickelt. Wahrscheinlich hängt dies mit der Herkunft der meisten Linzer
zusammen.
Fast jeder hat Eltern oder zumindest Großeltern, die aus ländlichen
Gegenden stammen.
So findet man hier nicht den typischen Großstädter, sondern einen, der
den Bezug zu seinem Umfeld nicht verloren hat. Universitäten und Schulen,
Kirchen und Klöster, Museen und Galerien, Theater und Konzerte prägen
das kulturelle Leben dieser Stadt am Strom.
Wahrzeichen ist der Pöstlingberg mit seiner alten Wallfahrtskirche und
der steilsten Adhäsionsbahn Europas.
Linz gilt als Industriestadt, hat aber alle Attribute eines städtischen
Ferienparadieses, was sich an steigenden Nächtigungszahlen ablesen lässt

!Allgemeines:

Es lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren, wie weit die Verehrung
der Quelle zurückreicht, heute wird sie von einer Vielzahl von Menschen
geschätzt und gewürdigt, das beweist ein flackerndes Kerzenmeer und
viele stille Besucher, die sich zum Gebet einfinden.
[{Image src='Poestlingberg_01.jpg' caption='' width='200' class='image_right' alt='Linz, Pöstlingberg. Heiliges Bründl' height='122'}]

Diese Quelle (und eine zweite zugängliche, im Wald unterhalb) gehört zum
Petrinium.
Früher spendete die Quelle .., das Wasser für Schule und Internat,
jetzt bereits mehrere Jahrzehnte
nicht mehr. Die Naturgrotte hat sich im Laufe der Zelt zu einer
inoffiziellen Kultstätte entwickelt.
Ob es sich tatsächlich um den legendären "Ursprung" der Wallfahrt auf
den Pöstlingberg handelt, ist unbewiesen.
Der Pöstlingberg war, wenn auch verändert durch die Maximilianischen
Befestigungen, wegen seiner beherrschenden Lage und der Ähnlichkeit mit
anderen Kultbergen der Umgebung mit Sicherheit bereits eine
vorchristliche Kultstätte.
Man fand am Rand der Mayrwiese Näpfchensteine und einen Schalenstein.
...
In der Nähe der 5. Kreuzwegstation auf den Pöstlingberg "ein Felsenaufbau, in dessen Rissen
und Spalten allerlei Pflanzen wuchern.
Am Fuße der Wand gibt es ein natürliches seichtes Becken mit frischem,
klarem Quellwasser.
Die Leute nennen das Wasser das heilige Bründl.
Es steht im Ruf, kranke Augen gesund zu machen.
Viele Leute gehen zu dieser Wasserquelle, benetzen und waschen ihre
Augen. ..." soweit ein Artikel aus dem Volksblatt, Jahrgang 1952, wo Franz Harrers
Wallfahrt auf den Pöstlingberg zitiert wird.

!Weg und Wasser:

Der Pfad zur Quelle ist steil und sowohl von unten (Ausgangspunkt
Kreuzweg vom Petrinum weg) als auch von oben (Pöstlingberg Kreuzweg)
beschwerlich zu begehen, besonders im Winter.
Der Weg zum Kultplatz führt von der 5.
Kreuzwegstation (rechts, wenn man von unten kommt, links, wenn man von
der Pöstlingbergkirche weg geht) über die Mayrwiese in den Wald hinein,
man kann am Heiligtum nicht vorbeigehen.
Einen Schritt unterhalb des Weges sprudelt die Quelle in bezaubernder
Frische laut glucksend aus dem Boden.
Sie hat physikalisch und chemisch gutes, sehr weiches Wasser.
Man erzählt von vielen Heilungen, die hier stattgefunden haben sollen.
Auch die untere Quelle ist gut, aber nicht von jener Superqualität wie
die neben der Grotte. Die gesamte Anlage wurde privat saniert. "Wir haben
zu viel Ehrfurcht, um irgend etwas zu zerstören."
Ein Energiepraktiker aus Linz, bei dem das Wasser Visionen hervorrief,
ließ
!!??? Kirlian-Fotografien des Quellwassers aufnehmen. Ein Kirlian-Foto
stellt Schwingungen und Energieströme in Farben dar.
Das Wasser aus dem Bründl wies große gelbe Farbflächen auf, das heißt,
es hat höchstmögliche Schwingung und kommt mit seiner Heilqualität nahe
an jenes von Lourdes heran.
Rieger holt sich das Wasser seit 4 Jahren.
Vermischt er es mit dem normalen Leitungswasser, so nimmt dieses
innerhalb von Sekunden die Energie der Quelle auf und wird ebenfalls
rechtsdrehend. Er nennt die heilige Quelle am Pöstlingberg die
"Friedensquelle", weil sie hilft, Frieden zu stiften zwischen der Seele
und dem Körper.

!Sein Tipp:

2 l energetisiertes Wasser pro Tag trinken (nicht als Tee) und in
besonderen Entschlackungsphasen so viel wie nur möglich.
Schwere Gebinde wird man kaum mitschleppen können, aber es genügt ja
schon ein kleines Fläschchen, um den Trinkwasser-Vorrat für einen
längeren Zeitraum "impfen" zu können.
Man hält sich ab Wehrturm und Mayrwiese bei Abzweigungen immer links und
wird dann unweigerlich auf die beeindruckende Naturgrotte stoßen, die in
den vergangenen Jahrhunderten bis heute so viele Menschen angezogen hat,
dass sie die Mühsal des Weges nicht scheuten.
Vorerst kommt man zur unteren Quellen, bei der ein kleiner Rastplatz
gestaltet wurde, von hier sind es noch etwa 5 Minuten bergwärts.
Auch in Trockenzeiten gibt es genügend Wasser.


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'© "Heilige Quellen in Österreich"' von Siegrid Hirsch und Wolf Ruzicka.
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