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Ich bin eine Geschichte: Bildnisse, Tafel #1#

Jeweils ein kleiner Brückenschlag für Momente,
der Vergangenheit und Gegenwart verbindet.
(Schwerpunkt Steiermark)

Autor Martin Krusche mit einem Portrait von Maler Hannes Schwarz : Diese Aufnahme bezieht sich auf den Weizer Maler Hannes Schwarz (†). Ich hab das Foto bei einer gemeinsamen Fahrt zum Stift Admont aufgenommen, wo er überprüfen wollte, ob seine frühen Druckgrafiken in der dortigen Sammlung etwas taugen. Dazu wäre noch anzumerken: Was immer mir als Künstler gelingt, beruht auf den Vorleistungen anderer, die mich inspiriert haben, meinem Denken auf die Sprünge halfen, die mir durch ihr Werk zu jenen ästhetischen Erfahrungen verholfen haben, mit denen ich meine Arbeit tun kann. (Foto: Ursula Glaeser)
Autor Martin Krusche mit einem Portrait von Maler Hannes Schwarz: Diese Aufnahme bezieht sich auf den Weizer Maler Hannes Schwarz (†). Ich hab das Foto bei einer gemeinsamen Fahrt zum Stift Admont aufgenommen, wo er überprüfen wollte, ob seine frühen Druckgrafiken in der dortigen Sammlung etwas taugen. Dazu wäre noch anzumerken: Was immer mir als Künstler gelingt, beruht auf den Vorleistungen anderer, die mich inspiriert haben, meinem Denken auf die Sprünge halfen, die mir durch ihr Werk zu jenen ästhetischen Erfahrungen verholfen haben, mit denen ich meine Arbeit tun kann. (Foto: Ursula Glaeser)
Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov mit Schauspieler Charlie Chaplin und Maler Radenko Milak mit Rebell Gavrilo Princip : Wir sprachen darüber, daß Charlie Chaplin und Gavrilo Princip im gleichen Zeitfenster geboren wurden, Chaplin in England, Princip im Vilâyet Bosnien. Als Jugoslawien in den 1990er Jahren unterging, durften wir dazu in der Steiermark noble Distanz halten, waren aber ebenso verstrickt wie schon zum Ende des 19. Jahrhunderts. (Foto: Martin Krusche)
Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov mit Schauspieler Charlie Chaplin und Maler Radenko Milak mit Rebell Gavrilo Princip: Wir sprachen darüber, daß Charlie Chaplin und Gavrilo Princip im gleichen Zeitfenster geboren wurden, Chaplin in England, Princip im Vilâyet Bosnien. Als Jugoslawien in den 1990er Jahren unterging, durften wir dazu in der Steiermark noble Distanz halten, waren aber ebenso verstrickt wie schon zum Ende des 19. Jahrhunderts. (Foto: Martin Krusche)


Fotograf Franz Sattler mit einem Selbstportrait des Fabrikarbeiters und Malers Albin Schrey : Sattler, der Schrey in einer langjährigen Freundschaft verbunden war, sagt über ihn: 'Je älter er geworden ist, desto zeitgemäßer und aufgeschlossener hab ich ihn erlebt.' Albin Schrey hatte als Blechzieher in der Elin gearbeitet. (Foto: Martin Krusche)
Fotograf Franz Sattler mit einem Selbstportrait des Fabrikarbeiters und Malers Albin Schrey: Sattler, der Schrey in einer langjährigen Freundschaft verbunden war, sagt über ihn: "Je älter er geworden ist, desto zeitgemäßer und aufgeschlossener hab ich ihn erlebt." Albin Schrey hatte als Blechzieher in der Elin gearbeitet. (Foto: Martin Krusche)
Bürgermeister Peter Moser mit Aristokrat Erzherzog Johann von Österreich : Das Bild des 'Steirischen Prinzen' gehört zum Inventar des Gemeindeamtes von Ludersdorf-Wilfersdorf, jener Gemeinde, in der Moser als Bürgermeister tätig ist. Die Popularität des Erzherzogs, der als Sohn des Großherzogs Leopold von Toskana in Florenz geboren wurde, verstellt oft den Blick auf seine realen Leistungen, die nicht bloß viel zur Modernisierung der Steiermark beitrugen. (Foto: Martin Krusche)
Bürgermeister Peter Moser mit Aristokrat Erzherzog Johann von Österreich: Das Bild des "Steirischen Prinzen" gehört zum Inventar des Gemeindeamtes von Ludersdorf-Wilfersdorf, jener Gemeinde, in der Moser als Bürgermeister tätig ist. Die Popularität des Erzherzogs, der als Sohn des Großherzogs Leopold von Toskana in Florenz geboren wurde, verstellt oft den Blick auf seine realen Leistungen, die nicht bloß viel zur Modernisierung der Steiermark beitrugen. (Foto: Martin Krusche)


Maler Nikolaus Pessler mit einem von ihm stammenden Portrait der Autorin Elfriede Jelinek : Der Flying Circus (Petra Lex & Nikolaus Pessler) hatte eine seiner ersten Stationen im oststeirischen Feldbach. Da ergab sich dieser Schnittpunkt: Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek gilt als ebenso umstritten, wie es die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner war. Deren 1889 erschienener Roman
Maler Nikolaus Pessler mit einem von ihm stammenden Portrait der Autorin Elfriede Jelinek: Der Flying Circus (Petra Lex & Nikolaus Pessler) hatte eine seiner ersten Stationen im oststeirischen Feldbach. Da ergab sich dieser Schnittpunkt: Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek gilt als ebenso umstritten, wie es die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner war. Deren 1889 erschienener Roman
Maler Ethem Baymak mit Aristokrat Joseph von Hammer-Purgstall : Der aus dem kosovarischen Prizren stammende Ethem Baymak, Angehöriger der türkischen Minorität, war zutiefst überrascht, als er im Schloß Hainfeld (nahe Feldbach) plötzlich im Arbeitszimmer des bedeutenden Orientalisten stand. Zu Hammers bedeutendsten Werken gehört die zehnbändige
Maler Ethem Baymak mit Aristokrat Joseph von Hammer-Purgstall: Der aus dem kosovarischen Prizren stammende Ethem Baymak, Angehöriger der türkischen Minorität, war zutiefst überrascht, als er im Schloß Hainfeld (nahe Feldbach) plötzlich im Arbeitszimmer des bedeutenden Orientalisten stand. Zu Hammers bedeutendsten Werken gehört die zehnbändige


Fotograf Richard Mayr vor einem Portrait des Landtagsabgeordneten Richard Mayr : Er gründete 1872 in Gleisdorf die Feuerwehr und ließ das heutige Rathaus bauen, wurde 1890 in den steirischen Landtag entsandt. Mayr sagt über Mayr: 'Ich hab ihn leider nicht gekannt.' (Foto: Martin Krusche)
Fotograf Richard Mayr vor einem Portrait des Landtagsabgeordneten Richard Mayr: Er gründete 1872 in Gleisdorf die Feuerwehr und ließ das heutige Rathaus bauen, wurde 1890 in den steirischen Landtag entsandt. Mayr sagt über Mayr: "Ich hab ihn leider nicht gekannt." (Foto: Martin Krusche)
Sozialmanager Werner Loder vor einem von ihm gefertigten Mosaik (nach einer Pantokrator-Ikone aus dem 16. Jahrhundert) mit dem Bildnis des Jesus Christus : Ikonen bilden nicht die Welt ab, sondern sind ein visueller Code, den wir betrachten können, um dahinter das zu vermuten, wovon die Ikone erzählt. Sie sind quasi ein Verweis auf das Erhabene, das wir nicht sehen können, wodurch wir auf uns selbst zurückgeworfen werden, um zu klären, welche Beziehung wir zum Erhabenen oder zu einem höheren Prinzip finden. Siehe dazu auch: ' Ein Ort der Freundschaft '! (Foto: Martin Krusche)
Sozialmanager Werner Loder vor einem von ihm gefertigten Mosaik (nach einer Pantokrator-Ikone aus dem 16. Jahrhundert) mit dem Bildnis des Jesus Christus: Ikonen bilden nicht die Welt ab, sondern sind ein visueller Code, den wir betrachten können, um dahinter das zu vermuten, wovon die Ikone erzählt. Sie sind quasi ein Verweis auf das Erhabene, das wir nicht sehen können, wodurch wir auf uns selbst zurückgeworfen werden, um zu klären, welche Beziehung wir zum Erhabenen oder zu einem höheren Prinzip finden. Siehe dazu auch: "Ein Ort der Freundschaft"! (Foto: Martin Krusche)


Musiker Sir Oliver Mally mit einem Plattencover, das Musiker Muddy Waters zeigt: 'Muddy Waters said it, James Brown said it, Ray Charles said it, John Lee Hooker said it, Otis Redding said it, Queen Victoria said it, well the blues had a baby and they named the baby Rock & Roll.' So die geraffte Version eines maßgeblichen Songs auf dem Album 'Hard Again', das Johhny Winter 1976 aufgenommen und produziert hat. Mally hatte sich dieses Album einst ausgeborgt. 'Damit war für mich klar, wo es langgeht', sagte er dazu und gehörte von da an dem Blues. Nachdem er das Cover beschädigt hatte, kaufte er dem Leihgeber eine neues Exemplar und behielt dieses. (Foto: Martin Krusche)
Musiker Sir Oliver Mally mit einem Plattencover, das Musiker Muddy Waters zeigt: "Muddy Waters said it, James Brown said it, Ray Charles said it, John Lee Hooker said it, Otis Redding said it, Queen Victoria said it, well the blues had a baby and they named the baby Rock & Roll." So die geraffte Version eines maßgeblichen Songs auf dem Album "Hard Again", das Johhny Winter 1976 aufgenommen und produziert hat. Mally hatte sich dieses Album einst ausgeborgt. "Damit war für mich klar, wo es langgeht", sagte er dazu und gehörte von da an dem Blues. Nachdem er das Cover beschädigt hatte, kaufte er dem Leihgeber eine neues Exemplar und behielt dieses. (Foto: Martin Krusche)
Künstler Winfried Lehmann mit seiner Büste des Politikers Perikles : Lehmanns Referenz an das antike Griechenland, wo vieles gedacht und erprobt wurde, was wir heute leben. Perikles wurde aus der Position eines Militärbefehlshabers zu einem Politiker von Rang, der die Entwicklung der Demokratie wesentlich voranbrachte. Außerdem war er ein leidenschaftlicher Förderer der Künste. (Foto: Martin Krusche)
Künstler Winfried Lehmann mit seiner Büste des Politikers Perikles: Lehmanns Referenz an das antike Griechenland, wo vieles gedacht und erprobt wurde, was wir heute leben. Perikles wurde aus der Position eines Militärbefehlshabers zu einem Politiker von Rang, der die Entwicklung der Demokratie wesentlich voranbrachte. Außerdem war er ein leidenschaftlicher Förderer der Künste. (Foto: Martin Krusche)


Arzt Georg Kurtz mit einer Fotografie des Unternehmers Camillo Kurtz : Mit ihm begann die Gleisdorf-Geschichte der Familie. Seine Brüder Augustin Maria Kurtz-Gallenstein und Arthur Kurtz waren versierte Maler. Das wurde unter seinen zwölf Kindern dann auch sein Sohn Camillo, über den Georg sagt: „Ich kann mich an diesen Mann mit Hut, der manchmal bei uns vorbeikam, kaum erinnern. Ich war sieben Jahre alt, als er gestorben ist.“ (Foto: Martin Krusche)
Arzt Georg Kurtz mit einer Fotografie des Unternehmers Camillo Kurtz: Mit ihm begann die Gleisdorf-Geschichte der Familie. Seine Brüder Augustin Maria Kurtz-Gallenstein und Arthur Kurtz waren versierte Maler. Das wurde unter seinen zwölf Kindern dann auch sein Sohn Camillo, über den Georg sagt: „Ich kann mich an diesen Mann mit Hut, der manchmal bei uns vorbeikam, kaum erinnern. Ich war sieben Jahre alt, als er gestorben ist.“ (Foto: Martin Krusche)
Wissenschafter Hermann Maurer mit einer Fotografie, die ihn und seinen ersten Assistenten Walter Bucher in Calgary (Canada) zeigt. Frage: Wie kann ein junger Österreicher eine englische Vorlesung halten? Antwort: schlecht. Siehe die Geschichte dazu ! Fußnote: Calgary bedeutet in der schottisch-gälischen Sprache etwa Strand an der Wiese. (Foto: Hermann Maurer)
Wissenschafter Hermann Maurer mit einer Fotografie, die ihn und seinen ersten Assistenten Walter Bucher in Calgary (Canada) zeigt. Frage: Wie kann ein junger Österreicher eine englische Vorlesung halten? Antwort: schlecht. Siehe die Geschichte dazu! Fußnote: Calgary bedeutet in der schottisch-gälischen Sprache etwa Strand an der Wiese. (Foto: Hermann Maurer)