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Wegmarke #1540 a2#

Marterl in Studenzen#

Bild 'Weg1540a2a'
Bild 'Weg1540a2b'

Üblicherweise sind es Kreuze, Bildstöcke oder Säulen, die auf Unglücksfälle verweisen und daher als Marterln bezeichnet werden. Aber auch Tafeln und Felsen kommen vor. Ich vermute, ein Beispiel wie dieses (in der Art eines Grabsteins) ist leistbarer als etwa ein Bildstock und dürfte auch im öffentlichern Raum leichter umsetzbar sein als ein Bauwerk.

Dieses Beispiel bei einem Kreisverkehr, den man von Kirchberg aus über eine langgezogene, abschüssige Straße erreicht, ist eine Erinnerung an Hans Kloiber, der hier im 40. Lebensjahr ums Leben kam. Die ausdrückliche Erwähnung des Autos ist ab dem Anfang der 1960er Jahre, als sich die Volksmotorisierung breit durchsetzte, zu einem häufigen Phänomen geworden. Siehe zu diesem Marterl auch: Vom Steirerwagerl zum Puch G (Fahren, fahren, fahren in steirischer Prägung)

Wenige Schritte von diesem Marterl entfernt steht übrigens eine Marienstatue in der Art einer Maria Immaculata (mit den Füßen auf einer Schlange, dem Mond und der Weltkugel) unter einem Glassturz, in einem außergewöhnlichen Bau aus Glas und Stahl, der in einigen Quellen als Dorfkapelle genannt wird.

Bild 'Weg1540a2c'