!!!Pfeilgiftfrosch
von ''Emanuel Heritsch''; BG/BRG Pestalozzi, 4a; Betreuung: Camhy; 70 Punkte;

Beitragstext

Der Pfeilgiftfrosch wird nur 35 bis 38 Millimeter groß. Die Weibchen werden größer als die Männchen. Es gibt über 100 verschiedene Pfeilgiftfroscharten. Sie sind meist mit gelben, roten, orangen oder grünen Streifen versehen. Sonst ist der Pfeilgiftfrosch meist überall schwarz umgeben. Pfeilgiftfrösche gehören zu der Klasse der Lurche. Sie leben im Regenwald. Seinen Namen verdankt er den Indianern. Sie benutzten sein Gift für die Jagd, weil ihr Rücken  mit einem starken Gift übersät ist.


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 Das Gift der Pfeilgiftfrösche stammt wahrscheinlich aus dem Futter, von dem sie sich ernähren. 
Sie fressen vor allem Ameisen, aber auch [Spinnen|Sparkling_Science/Aufsatzsammlung/Spinnen] und Milben, über die sie giftige Stoffe aufnehmen. Das Gift wird dann über spezielle Drüsen auf dem Rücken des Frosches wieder abgegeben. Auch für Forscher sind die Pfeilgiftfrösche interessant. Sie versuchen, aus ihrem Gift Medizin herzustellen. In ganz geringen Mengen wirkt es nämlich als Schmerzmittel. Pfeilgiftfrösche sind tagaktive Tiere. Sie klettern auch gerne auf Äste und Blätter und ruhen sich dort aus.

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 Jeder Frosch hat sein eigenes, kleines Revier. Dringt ein Artgenosse ein, kommt es zu Revierkämpfen zwischen den Männchen. Aber auch die Weibchen kämpfen miteinander um Reviere, manchmal aber auch um ihre Männchen. Pfeilgiftfrösche haben keine Feinde und wenn ein Tier trotzdem einmal nach einem solchen Frosch schnappt, wird es ihn blitzschnell wieder ausspucken, da der Frosch für das Tier sehr bitter schmeckt. Viele Menschen würden gerne einen Pfeilgiftfrosch als Haustier haben.


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Zucht Pfeilgiftfrösche haben kein Gift und können bei preiswerten Nachzuchten gekauft werden. 
Sie brauchen ein flaches Terrarium mit vielen Verstecken und kleinen Wasserpfützen. Weil sie aus den Tropen kommen, muss es schön warm sein. Sie brauchen Temperaturen zwischen 26 und 30° C. Die Luftfeuchtigkeit muss 80 bis 100 Prozent betragen. Viel Licht brauchen sie nicht. Es reicht eine einfache Energiesparlampe, weil die Frösche im Urwald im Schatten und nicht in der direkten Sonne leben. Die Tiere müssen regelmäßig gefüttert und das Terrarium gereinigt werden. Besonders die Jungtiere brauchen regelmäßig Futter. Schon nach 48 Stunde ohne Nahrung sterben sie. 


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[{Metadata Suchbegriff='Pfeilgiftfrosch, Biologie, BG/BRG Pestalozzi, 4a, männlich, Heritsch, Camhy' W4_Gebiet='Biologie' W4_Schule='BG/BRG Pestalozzi' W4_Klasse='4a' W4_Geschlecht='männlich' W4_Nachname='Heritsch' W4_Betreuung='Camhy' W4_Punkte='70'}]
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Ja, Pachl W, das mit dem Gift stimmt! Danke für die Anmerkung!

-- Unbekannt, Dienstag, 19. Februar 2013, 18:31