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Name='Piezocryst Advanced Sensorics GmbH'
Logo='piezocryst_logo.jpg'
Beschreibung='Die Piezocryst Advanced Sensorics GmbH ist technologisch führend im Bereich der piezoelektrischen Sensoren. Das Unternehmen produziert Sensoren für Prüfung, Messung und Zustandsüberwachung in der Automobilbranche, bei der Überwachung von Turbinen oder in der Kunststoff-Spritzgusstechnik.'

Branche='Maschinen- und Anlagenbau; Mobilität'
Organisationsform='GmbH'
Muttergesellschaft=''
Ansprechpartner=''
Gründung='2001'
Mitarbeiter=''
UID='ATU53252108'
Auszeichnungen='BOP; BT; TTU; FFAF'

Geschäftsbereich='Piezoelektrischen Sensoren: Messen von Dehnung, Druck oder Beschleunigung'
Stichworte='Drucksensoren; Kraftsensoren; Verbrennungstechnik; Turbine; Messtechnik' 
StichworteIntern='Automobil; Kunststoff; Sensor; Energie; Kraftwerk; Messtechnik; Turbine'
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AdresseStr='Hans-List-Platz 1'
AdressePlz='8020'
AdresseOrt='Graz'
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KontaktTel='+43 316 787 0'
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KontaktFax='+43 316 787 591'
KontaktWeb='http://www.piezocryst.com'
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!!!Kristallklar: Funkenflug

Es waren einst Feuerzeuge und Gasherdanzünder, deren markantes Klicken uns im privaten Alltag eine Flamme geliefert hatten und nebenbei dieses eigentümliche Wort populär gemacht haben: Piezo. Also die Piezo-Zündung.


Volkstümlich ausgedrückt: Sie hauen mit einem Hammer auf einen Kristall, dessen Verformung elektrische Energie entstehen läßt. Der Effekt ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Damals waren Turmalinkristalle Gegenstand der Untersuchungen dieses Phänomens.

Diese Eigenschaft von manchen Kristallen ist freilich sehr viel weitreichender nutzbar als bloß für Feuerzeuge. Stichwort Sensoren und Resonatoren. Das mag auch Laien spontan einleuchten: wenn ein Kristall an bestimmten Stellen unter Druck gerät und dabei eine bestimmte Stromspannung abgibt, kann man das zum Messen verschiedener Vorgänge nutzen.

Also eignet sich diese Technologie beispielsweise zur Prüfung, Messung und Zustandsüberwachung von Maschinen. Präzise Messungen verlangen ein äußerst penible Fertigung und Qualitätskontrolle. Bei den Kristallen geh es etwa um perfekte Ecken- und Kantenqualitäten, da „nur gute Elemente mit geringsten Höhentoleranzen für den Einsatz in Sensoren verwendet“ werden können.

Das ist nun nicht wie beispielsweise mit Bergkristallen, auf daß etwa eine Horde robuster Menschen in den Alpen herumgeistert und mit feinen Hämmerchen schöne Stücke aus dem Felsen haut. Diese Kristalle werden gezüchtet.

Piezocryst betreibt eine eigene Kristallzucht und Kristallbearbeitung. Dabei wird Galliumphosphat hergestellt, genauer: Galliumorthophosphat, das im Gegensatz zu Quarz in der Natur nicht vorkommt. Es ist ein farbloses Salz, das aus Tetraedern aufgebaut ist, die gegeneinander etwas verkippt sind. Das sei schon deshalb erwähnt, weil es ein wenig poetisch klingt.

Tetraeder sind sogenannte Vierflächner, bestehen aus vier Dreieckigen Flächen, was einige unter uns sicher als Tetra-Pack in Erinnerung haben, einst eine populäre Saftpackung in Form kleiner Pyramiden.

Galliumphosphat „ist unverändert das wohl am besten geeignete Material für piezoelektrische Hochleistungssensoren, insbesondere wenn hohe Temperaturen ins Spiel kommen“. Dazu mögen einem Motoren und Turbinen einfallen, deren Effizienz sehr wesentlich von einer präzisen Steuerung abhängt, was eine entsprechende Sensorik verlangt.
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Und Fahrzeuge. Das alles meint allerdings nicht bloß Autos, Lastwagen, sondern auch weit größeres Gerät, etwa Schiffe: „Die mehr als 50jährige Erfahrung der Piezocryst im Bereich Indiziersensoren wurde auf den Einsatz in Großmotoren übertragen und optimiert“.

Aber es gilt ganz generell: „In der Industriellen Fertigungstechnik hat sich in den letzten Jahren der Trend zu einer Null-Fehler-Produktion weiter beschleunigt. Daher wird mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlicher Fertigungsschritte mit Hilfe von Sensoren überwacht und gesteuert.“

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[{Metadata Suchbegriff='Galliumorthophosphat, Piezo, Höhentoleranz, Kristall' Kontrolle='Nein'}]