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Kurt Regschek als Lehrer

Regschek zeichnet
Aktklasse Niederwaldkirchen (2003)
Regschek zeichnet
Mit Ehefrau Lisl und Ilse Hirnschrodt
Der Künstler war mit großer Hingabe bemüht, sein reiches handwerkliches und gestalterisches Wissen an seine lernbegierigen Schüler weiterzugeben. Die Arbeit während der von ihm veranstalteten Malwochen (Landschaft und Akt) lief sehr diszipliniert ab, wenn auch die Abende lang und gemütlich waren.

Mitte der 80er-Jahre begann für Regschek eine interessante und anregende Lehrtätigkeit an einigen Sommerakademien.

Norbert Blaeser hatte seine Akademie für bildende Kunst »Vulkaneifel« im Eifelort Steffeln gegründet, der Regschek als Mann der ersten Stunde angehörte. So renommierte Maler wie Peter Proksch, Rudolph Distler und Alexander Danow gehörten zu den ständigen Mitarbeitern.

»Es traf sich deshalb gut, dass Regschek in der Eifellandschaft Elemente vorfand, die auch in der Landschaft seiner österreichischen Heimat anzutreffen sind, Berge, Wiesen, bewaldete Hänge, Flusstäler, Schluchten und mächtige Burgen. In der Tat fühlte sich der Künstler schon bald von der Eifel angesprochen, so dass er auch außerhalb einer Lehrtätigkeit hierher zurückkehrte, zumal ihm die Ruhe des ehemaligen Steffeler Pfarrhofes ein ausgezeichnetes Arbeitsklima bot. Inzwischen hat er um die dreißig Eifelbilder gemalt, die er nun unter der Überschrift >Die Eifel im Spiegel der Jahreszeiten< ausstellt.« (Otto Baur)

Niederwaldkirchen
Niederwaldkirchen (1998), Aquqarell, 33x40, PB
Aktmodell
Aktmodell
Später gründete Regschek mit Siegfried Rad über Vermittlung von Walter Pfeiffer (Wiener Symphoniker) die Sommerakademie Niederwaldkirchen, der er bis zu seinem Tod angehörte. Durch die zwölfjährige Tätigkeit in Niederwaldkirchen entstanden enge Freundschaften - so vor allem mit dem Gemeindearzt Fritz Kitzberger und seiner Frau Christine. Bürgermeister Franz Haugeneder und Pfarrer Karl Arbeithuber unterstützten die künstlerische Tätigkeit der Gäste nach Kräften.

Parallel dazu entstand die Sommerakademie in Aschau im Chiemgau. Baron Cramer Klett und seine Frau Peggy stellten das besonders schöne Ambiente zur Verfügung. Künstlerischer Leiter war der Maler Rudolph Distler.

Auch fanden jeden Mai lose Zusammenkünfte von malenden Freunden in Maria Pfarr im Salzburger Lungau statt, die bei Barbara Miedl im »Häuser! im Wald« liebevolle Aufnahme fanden. Dort ereignete sich auch der letztlich tödlich verlaufende Unfall Kurt Regscheks am 30. Mai 2005.


© Bild und Texte Peter Diem und Anton Wladar