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Imrich, Wilfried#

* 1941, Wien


Montanuniversität Leoben
Institut f. Mathematik u. Angewandte Geometrie


O. Univ. Prof. Dr. Phil.


Imrich, Wilfried
Wilfried Imrich

Wilfried Imrich wurde 1941 in Wien geboren, er studierte Mathematik und Physik an der Universität Wien, und promovierte 1965 zum Dr. Phil. (Mathematik) an der Universität Wien.
Er arbeitete im Wiener IBM-Labor und war Assistent an der TU Wien von 1965 bis 1973. Im Jahr 1972 habilitierte sich Imrich an der TU Wien.


Zahlreiche Forschungsaufenthalte führten Wilfried Imrich nach Australien, Kanada, Russland und in die USA. (So war er u.a. Assistenzprofessor an der University of New York in Albany von 1966 bis 1969 und Gastforscher an der Lomonosov Universität Moskau 1969/70).


Für den Mathematiker stellte die Berufung an die Montanuni Leoben eine Herausforderung dar, da er immer schon an Anwendungen der Mathematik in der Technik interessiert war.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die diskrete Mathematik, die für Anwendungen in der Informatik und Netzwerktechnik wichtig ist, und die Komplexitätstheorie, bei der es um die Entwicklung von schnellen Algorithmen geht.


Seit 1973 lehrt Wilfried Imrich als Professor für Angewandte Mathematik an der Montanuniversität, wo er von 1985 bis 1995 auch das Computerzentrum leitete, von 2001 bis 2003 Studiendekan war und jetzt Vorstand des Instituts für Mathematik und Angewandte Geometrie ist.


Neben seinen universitären Aufgaben hat Prof. Wilfried Imrich an die 100 Publikationen veröffentlicht und unzählige Vorträge gehalten, außerdem hatte und hat er noch zahlreichen Funktionen inne.
Er ist Mitglied in zahlreichen Editorial Boards (u.a. von J. Algebraic Combinatorics, J. Universal Computer Science, Contr. to Discrete Mathematics) und Mitglied des Beirats der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft.


Als Universitätslehrer wünscht sich Professor Imrich, dass an den Mittelschulen mehr technisch-physikalisches Verständnis und nicht unbedingt Fachwissen vermittelt wird, um das Interesse der Schüler an Technik und Mathematik zu wecken.

Quellen#


Redaktion: I. Schinnerl