!!!Lang, Viktor

~* 2. 3. 1838, Wiener Neustadt (Niederösterreich)

† 3. 7. 1921, Wien


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Physiker


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[{Image src='Lang,_Viktor1.jpg' class='image_left' caption='Viktor Lang. Radierung von A. Steininger, 1915.\\© Bildarchiv der ÖNB, Wien, für AEIOU' height='250' alt='Lang Viktor Uni Arkaden' width='166'}]


[{Image src='Lang Viktor Uni Arkaden Kopie.jpg' class='image_right' caption='Büste von Hans Bitterlich\\Universität Wien, Arkadenhof\\© Rainer Lenius' height='200' alt='Lang Viktor Uni Arkaden' width='150'}]
Er studierte an den Universitäten Wien, Heidelberg und Gießen, wurde 1858 promoviert und habilitierte sich 1861 als Privatdozent für Physik und ging 1862 als Assistent für Mineralogie ans Kensington-Museum in London. 1864 wurde er als a.o. Professor nach Graz und 1865 als ordentlicher Professor nach Wien berufen. 



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1904 wurde er Präsident des Normaleichamts, von 1915 bis 1919 war er Präsident der [Akademie der Wissenschaften|AEIOU/Akademie_der_Wissenschaften,_Österreichische]. Er schuf ein Goniometer (Apparat zum Messen der Winkel an Kristallen), ein Quadrantenelektrometer und ein Spiegelgalvanometer.

 \\Sein hauptsächliches Forschungsgebiet war die Kristallphysik, er widmete sich allerdings auch der Akustik und der Elektrizität.

\\Viktor Lang ist in Baden bei Wien bestattet. Im Arkadenhof der Universität Wien steht seine Büste von Hans Bitterlich.


!Werke (Auswahl)

* Lehrbuch der Kristallographie, 1866
* Einleitung in die theoretische Physik, 1867

!Quellen
* AEIOU
* F. Czeike: Historisches Lexikon Wien
* Österreichisches Biographisches Lexikon
* 625 Jahre Universität Wien


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Redaktion: R. Lenius
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