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[{Image class='image_left' alt='Briefmarke Johann Strauß Vater' src='RedakII_490924b_1.jpg' height='300' width='230'}] 

!!100. Todestag von Johann Strauß Vater
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Im Jahre 1949 wolte es das Schicksal, das mit dem 50. Todestag des ungekrönten Walzerkönigs Johann Strauß auch die hundertste Wiederkehr des Sterbetages seines Vaters zusammenfiel. Dessen Lebensweg begann am 14. März 1804. Bereits 1811 starb seine Mutter und am 5. April 1816 wurde der erst zwölfjährige Strauß durch den Tod seines Vaters zum Vollwaisen. Er erlernt bei Zieheltern das Buchbinderhandwerk, verläßt aber mitten in seiner Ausbildung den Lehrplatz, um sich dem Quartett von Victor Lanner anzuschließen, der den jungen Strauß durch seine Walzerkompositionen fasziniert. Das Jahr 1825 war das große Entscheidungjahr im Leben des großen Walzerfanatikers Strauß. Er heiratet, verläßt Lanner und gründet seine eigene Kapelle. Mit 25 Jahren ist er Musikdirektor in den berühmten Sperlsälen in der Leopoldstadt. Nach dem Tod Lanners ist Strauß der Alleinherrscher im Walzerreiche Wiens. Viele Konzertreisen ins Ausland mehren noch seinen Ruhm. Er wird in der Folge Kapellmeister des Bürgerregiments und Hofball-Musikdirektor. Große Werke des begnadeten Musikers und Komponisten sind unter anderem "Der Radetzkymarsch", "Charmantwalzer" oder "Donaulieder". Johann Strauß Vater stirbt am 25. November 1849 erst 45jährig.
 
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