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!!XXIII. Internationaler Städtebau-Kongreß in Wien

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Die rasante Entwicklung des modernen Städtebaues und die sich andauernd verändernden Zivilisationserfordernisse der fünfziger Jahre machte das Zusammentreffen der internationalen Fachwelt in kurzen Zeitabständen notwendig, um Fragen der Raumordnung, der Landesplanung und des Städtebaues zu beraten. Der XXIII. Internationale Kongreß für Wohnungswesen und Städtebau fand von 22. bis 28. Juli 1956 in Wien statt und stand unter dem Motto "Die Stadt und ihr Umland". Der Hintergrund war die verstärkte Entwicklung einer Kluft zwischen dem ländlichen Raum und den Ballungsräumen der Städte in kultureller, wirtschaftlicher, soziologischer und politischer Hinsicht. Das Markenbild zeigt eine Landkarte, im Schnittpunkt der Norden, Süden, Osten und Westen verbindenden Linien der Grundriß von Wien. Die Kreislinie, die die vereinigende Funktion des Kongresses andeutet, verbindet Grundrissen von fünf städtebaulich markanten europäischen Stadtneuanlagen. Die Anordnung dieser fünf Städte um eine in ihrer Mitte gelegene größere Stadt entspricht der Idee, die Zusammenfassung großer Menschenmassen dadurch zu bewältigen, daß um die Hauptstadt mit ihren Verwaltungs- und Kulturzentren Tochterstädte angelegt werden.
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