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Österreichische Baudenkmäler - "Das 'Wiener Tor' in Hainburg"#

Dauermarkenserie

Um das Jahr 900 gründete der Mundschenk des Königs Arnulf, Heimo, auf dem Hainburger Schloßberg eine Schutzburg, um die Siedler, die aus dem bayrischen Raum donauabwärts gekommen waren, zu beschützen. Nach seinem Gründer Heimo, der aus dem Geschlecht der Grafen Rott stammte, erhielt sie den Namen Heimoburg. Die Burg gab der Stadt den Namen (Haiminburch-Heimenburk-Heimburk). Die alte Bernsteinstraße führte durch Hainburg über Ungarn nach Süden. Mit dieser geographisch heiklen Lage Hainburgs ist die reichbewegte Geschichte dieser mehr als tausend Jahre alten Stadt verständlich. Hainburg war vor allem gegenüber den Einfällen aus dem Osten eine strategisch wichtige Festung. Die Festungsanlagen, die durch die Jahrhunderte entstanden, gehören zu den schönsten erhaltenen Wehranlagen Österreichs. Hainburg besitzt heute noch zwölf Türme und drei Tortürme. Das 20 Meter hohe Wienertor in Hainburg ist als Markenmotiv zu sehen. Das Unterteil des Tores gehört dem Mittelalter an. Nach den Türkeneinfällen etwa um 1532 wurde der obere Teil des Turmes mit den Schießscharten errichtet, die ihm auch sein charakteristisches wuchtiges Aussehen verliehen.