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Österreichische Baudenkmäler - "Alter Bauernhof im Pinzgau"#

Dauermarkenserie

Zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden Österreichs gehört der westliche Teil Salzburgs, der Pinzgau. Die Einödflur, die nur in der Niederung der Blockflur mit typischen Weilersiedlungen Platz macht, und die damit verbundene Streusiedlung kennzeichnenden Pinzgau als ein großes Rodegebiet des Mittelalters. Im bäuerlichen Hausbau nimmt das oberbayrische Haupthaus den ganzen nördlich von Saalfelden liegenden Raum ein, während der weitaus größere übrige Teil des Pinzgaues vom Paarhof beherrscht wird. Das Ein- oder Haupthaus ist ein Großbau mit dreiteiligem Grundriß, unter dessen gemeinsamen Dach Wohnhaus, Stall und Scheune vereinigt sind. Das Wohnhaus, in dem ein durchgehendes Vorhaus die Wohnstube mit der Küche von der Kammer und Speis trennt, wird durch eine Durchfahrtstenne mit dem Stall und der Scheune verbunden, die im Obergeschoß auch auf Stall und Wohnhaus übergreift. Der Paarhof mit flachem Pfettendach dagegen besteht aus zwei parallel stehenden Großbauten, dem Wohn- oder Feuerhaus, in dem das durchgehende Vorhaus die Rauchstube als Wohnraum von den Speicherräumen trennt, während das Obergeschoß den Kammern vorbehalten ist, und dem Stallscheunenbau oder Futterhaus, das im Untergeschoß die Stallungen und im Obergeschoß die von der Hangseite befahrbare Scheune besitzt.