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Der österreichische Wald / Fichten- und Lärchenwald#

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Der Fichten-Lärchen-Mischwald ist der ausgeprägteste und typische Baumbestand der höheren Mittelgebirgsregionen und Hochalpen. Die Fichte, eine Wirtschaftsholzart, ist die Grundlage der österreichischen holzverarbeitenden Industrie. Die Veredelung dieser Holzart hatte bereits 1962 eine außerordentlich große Bedeutung. Der Fichtenhochwald bedarf bis zu seiner Reife eines Zeitraumes von 90 bis 120 Jahren und erreicht Stammhöhen bis zu 45 Meter. Die Lärche ist ein sehr wetterbeständiger Baum und benötigt zu seiner Entwicklung sehr viel Licht. Schon im Jugendstadium ragt die Lärche mit ihrem Gipfeltrieb über andere Waldbäume hinaus. Sie gibt ihnen durch ihre Stand- und Sturmfestigkeit Schutz. Die wetterharten Eigenschaften der Lärche zeigen sich im dunkelroten Kernholz, das wegen seiner Dauerhaftigkeit auch als Bauholz und Werkholz Verwendung findet. Auch die grüne Lunge der Mittelgebirgsregionen und Hochalpen ist durch die steigenden Umweltbelastungen in den letzten Jahrzehnten stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Waldes sind notwendig, um ihn für die kommenden Generationen zu bewahren.