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Österreichische Nationalbibliothek#

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Österreichs größte und bedeutendste Bibliothek, die Österreichische Nationalbibliothek, kann auf eine jahrhundertelange wechselvolle Geschichte zurückblicken. Entstanden aus der Kaiserlichen Hofbibliothek besteht die Österreichische Nationalbibliothek heute aus sieben Sammlungen, nämlich der Druckschriften-, Handschriften-, Musik-, Karten- und Papyrussammlung, dem Bildarchiv sowie der Porträt- und Theatersammlung. Dazu kommt noch eine Reihe von technischen Diensten sowie die dem internen Bedarf dienendenWerkstätten der Buchbinderei, Druckerei und Vervielfältigungsstelle. Untergebracht ist die Bibibliothek in mehreren Gebäuden, deren Kern das nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute Hauptgebäude ist. Darin befindet sich der Prunksaal, der etwa 190.000 Bände faßt. Wien darf sich rühmen, mit diesem Raum eine der schönsten und eindrucksvollsten barocken Bibliotheken zu besitzen. Mit Eröffnung des Neubaus wurde die Bibliothek von Kaiser Karl VI. auch öffentlich zugänglich gemacht. Die zweite Marke zeigt ein Motiv der Kartensammlung: die Vignette auf der Titelseite des "Atlas Blaeu". Willem Janszoon Blaeu (gestorben 1638) wurde durch die Herausgabe des elfbändigen Kartenwerkes der "Geographia Blaviana" (kurz "AtlasBlaeu" genannt), der in verschiedenen Sprachen puliziert wurde, berühmt.