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100 Jahre Walzer "An der schönen blauen Donau"#

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Mit dem Walzer "An der schönen blauen Donau" hat Johann Strauß Sohn dem von Märchen und Sagen umwobenen Strom ein Denkmal gesetzt, hat den ganzen Zauber Wiens, die anmutige österreichische Landschaft und die Herzenswärme der Wiener in Tönen festgehalten.Der Donauwalzer ist das kostbarste Kleinod aus dem Melodienreichtum des Walzerkönigs, sein berühmtester und erster Gesangswalzer, den er für den Wiener Männergesangsverein komponierte. Er erklang erstmalig im Fasching 1867. Bei der Uraufführung wurde er von den Wienern nicht gewürdigt. Strauß zählte damals 41 Jahre, war mit der um acht Jahre älteren Sängerin Jetty Treffz glücklich verheiratet und wohnte in unmittelbarer Nähe der Donau, die ihm von Kindheit an vertraut war. Der Einfall zu dem Grundthema des Donauwalzers kam Johann Strauß über Nacht. Weil er gerade kein Papier zur Hand hatte, skizzierte er die Noten auf einer Hemdmanschette. Nur seiner fürsorglichen Gattin Jetty ist es zu danken, daß die Noten nicht im Waschtrog landeten. Den Siegeszug um die Welt trat der Donauwalzer von Paris aus an. Strauß war dort zur Weltausstellung geladen und spielte den von den Wienern verschmähten Walzer. Die Franzosen waren begeistert, und von da an wurde er die "Wiener Volkshymne". Das Markenbild zeigt eine Tänzerin in einer für den Ballettwalzer typischen Tanzstellung mit einer Geige in der rechten Hand.