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Internationaler Messekongreß in Wien 1967#

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Nach Ende des Ersten Weltkrieges befand sich Österreich nicht nur politisch, sondern vor allem auch wirtschaftlich in einer schwierigen Lage. Die traditionellen Absatzgebiete gingen verloren, sodaß neue Märkte notwendig wurden. Zweimal im Jahr sollten für je eine Woche im März und September Kaufleute aus den Ländern Mittel- und Südosteuropas die Möglichkeit haben, in Wien ihre Geschäfte abzuwickeln. Die Internationalen Wiener Messen waren entstanden. Die Bedeutung, welche diese großen wirtschaftlichen Veranstaltungen in den verschiedenen Ländern erlangt haben, machte für international koordinierte Tätigkeit die Gründung einer Union der Internationalen Messen (UFI) notwendig. Dies geschah 1925 in Mailand mit Vertretern von 19 Messen aus 12 Staaten. Seit dem ersten Kongreß in Mailand fanden die folgenden regelmäßig jährlich in verschiedenen Messestädten statt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung wurden diese Kongresse im Jahr 1947 wieder aufgenommen. In den fünfziger Jahren erfolgte eine Aufspaltung in allgemeine Mustermessen und Fachmessen. Wien veranstaltete den Kongreß zum zweiten Male und erwartete Vertreter von 81 Messen aus der ganzen Welt. Zahlreiche technische Probleme, die nur internationel gelöst werden konnten, wurden in Wien besprochen. Das Markenbild zeigt das Hauptportal des Ausstellungsgeländes im Prater.