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!!750 Jahre Diözese Graz-Seckau

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Das 750. Jahr ihres Bestehens hat die Diözese Graz-Seckau unter das Motto "Weg der Hoffnung" gestellt. Im Zeitalter der einschneidenden Modernisierungen auf dem Gebiet der kirchlichen Strukturen, der Seelsorge und der Verwaltung zeigt die Kirche Reformwillen. Den hat sie in den siebeneinhalb Jahrhunderten seit ihrer Gründung durch Erzbischof Eberhard II. im Jahr 1218 bereits mehr als einmal - gezwungenermaßen oder freiwillig - beweisen müssen. So zum Beispiel in der Zeit der Reformation, als die ganze heutige Steiermark, abgesehen von kleinen Gebieten, unter einem Bischof vereint war. Bei der Gründung umfaßte das Diözesangebiet nur einen schmalen Streifen von Seckau über das Murtal und die Stubalpe in das Kainachtal und bis zur Mur in Wildon. Erst nach rund 500 Jahren des Bestehens des Bistums wurde die bischöfliche Residenz vom erzbischöflichen Schloss in Leibnitz in die steirische Landeshauptstadt Graz verlegt. In der katholischen Erneuerung im 19. Jahrhundert wurde das Knabenseminar in Graz gegründet, der neuerstandene Jesuitenorden wieder eingeführt und die beschaulichen Klöster der Karmeliter und Karmeliterinnen gegründet. Und die letzten 50 Jahre mit ihren Umwälzungen stellten die Diözese Graz-Seckau erst recht vor neue Aufgaben. Die Briefmarke zeigtein Reliefbild vom evangelienseitigen westlichsten Pfeiler in der 1164 durch den heiligen Hartmann von Brixen geweihten Stiftskirche von Seckau, die bei der Gründung der Diözese vor 750 Jahren zur Kathedrale erhoben wurde.
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