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100 Jahre Wiener Trabrennverein#

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Der Wiener Trabrennverein wurde 1873, im Weltausstellungsjahr, gegründet. Fünf Jahre nach der Gründung konnte die Krieauer Trabrennbahn eingeweiht werden, deren Veranstaltungen sich bald größter Popularität erfreuten. 1890 begann man mit der Traberzucht. Die Trabrennen mußten die Grundlage für die Zucht bilden, deren Endzweck es war, ein entsprechendes Gebrauchspferd zu züchten. So wurde 1894 in Kagran eine Zuchtanstalt eingerichtet. Dem großen Aufschwung folgten die Wirtschaftskrise um die Jahrhundertwende und die beiden Weltkriege. Doch schon im Juni 1945 wurde der Trabrennverein wieder ins Leben gerufen und die völlig zerstörten Anlagen wiederaufgebaut. Suchkommissionen führten die in Ausweichquartiere ausgelagerten Pferde zusammen. Bereits ein halbes Jahr später ertönten in der Krieau die Startglocken, die Massen strömten wieder zu "ihren" Pferderennen. Neben dem Aufbau einer qualitativ hochstehenden Traberzucht galt in den folgenden Jahrzehnten das Augenmerk dem Ausbau und der Modernisierung der Rennbahnanlagen, die heute zu den modernsten Europas zählen. 1972 wurden über 22 Millionen Schilling an Rennpreisen ausgeschüttet, die Österreichischen Trabrennfahrer gewannen in den großen internationalen Konkurrenzen einfach alles, was es überhaupt zu gewinnen gab.