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Eröffnung des Anton-Bruckner-Hauses in Linz#

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1973, ein Jahr vor der 150. Wiederkehr des Geburtstages des großen österreichischen Komponisten Anton Bruckner, wurde das Linzer Bruckner-Haus, ein multifunktionales Konzertzentrum, eröffnet. Vom Gedanken der einheitlichen, geschlossenen Aufführung der Brucknerschen Symphonien Ende des letzten Jahrhunderts ausgehend, entwickelte sich rasch der Wunsch nach einem Konzertzentrum diesen Namens. Die bis dahin privat getragene Initiative wurde Mitte der fünfziger Jahre von der öffentlichen Hand aufgegriffen. Nach unzähligen Schwierigkeiten wurde 1969 Heikki Siren, einer der bedeutendsten finnischen Architekten, mit dem Bau des Linzer Bruckner-Hauses beauftragt. Auf einem der schönsten Grundstücke der Stadt, der Unteren Donaulände, realisierte er das Konzerthaus als eine gegen die Donau weit geöffnete Muschel. Eine 130 Meter lange und 10 Meter hohe, kreisbogenartig verlaufende Glasfront gibt den Blick auf den Fluß und die Berge des Mühlviertels frei. Zur zentralen Funktion des Konzertzentrums mit einem großen Saal mit 1400 Sitzplätzen und zwei kleineren Sälen kommt die Möglichkeit zur Abhaltung von zahlreichen Veranstaltungen. Kongresse, Vorträge, Bälle, Modeveranstaltungen, Messeausstellungen, sogar Gymnastik- oder Fechtturniere können abgehalten werden. Das Markenbild zeigt ein Porträt des Komponisten mit einer Wiedergabe des Bruckner-Hauses im Hintergrund.