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© Österreichische Post
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Eröffnung des Internationalen Zentrums Wien#

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Seit dem Abschluß des Staatsvertrages im Jahr 1955 bemühte sich Österreich erfolgreich, Wien zum Sitz internationaler Organisationen zu machen. Bereits 1957 wählte die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) Wien als ihren ständigen Sitz, 1965 folgte die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC), 1967 wurde in der 21. Generalversammlung der Vereinten Nationen Wien zum Sitz der Organisation für industrielle Entwicklung (UNIDO) bestimmt. Die im Jahre 1967 von der österreichischen Bundesregierung den Vereinten Nationen angebotene Errichtung eines definitiven Amtssitzes wurde mit der Errichtung des Internationalen Zentrums im Donaupark verwirklicht. Die Übergabe an die UNO erfolgte am 23. August 1979. Das Internationale Zentrum Wien weist einzelne Baukörper für die Funktionsbereiche Büro, Konferenzen und Serviceeinrichtungen auf. Ausgehend von einem Sechseckraster steht im Mittelpunkt der Anlage ein niedrig gehaltener Rundkörper, das Internationale Konferenzzentrum. Ihn flankieren zwei im Grundriß Y-förmige Bürotürme, an die sich zwei weitere mit geringerer Höhe anschliessen. Sie stellen die vier Amtssitzgebäude dar. Der Baukörper "Gemeinsame Einrichtungen" umfaßt zwei im Grundriß ebenfalls Y-förmige Gebäude, in denen Serviceeinrichtungen, wie Archive, EDV-Anlage, Restaurant und vieles mehr untergebracht sind.