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Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen und Eistanzen - Wien 1979#

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Im Jahre 1979 war Wien bereits zum elftenmal Schauplatz der Weltmeisterschaften im Eiskunstlaufen. 1896 fand dieses sportliche Großereignis erstmals für Männer in St. Petersburg statt. Die Goldmedaille holte sich damals der Deutsche Gilbert Fuchs, der Wiener Gustav Hügl wurde Zweiter. Dann folgte die große Zeit von Gustav Hügl, in der er 1897 in Stockholm, 1899 in Davos und 1900 ebenfalls in Davos für Österreich die Weltmeisterschaften gewann. Danach folgte Ulrich Salchow, ein Schwede, der insgesamt zehn Weltmeisterschaftstiteln erringen konnte, ein bis heute unerreichter Rekord. Sein berühmter "dreifacher Salchow" ist heute noch fester Bestandteil jedes Weltmeisterprogrammes. Weltmeisterschaften für Damen gab es erst ab 1906. Österreichs erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten war Herma Szabo. Sie gewann den Weltmeistertitel 1922 in Stockholm, 1923 in Wien, 1924 in Oslo, 1925 in Davos und 1926 in Stockholm. Weiters errang sie eine olympische Goldmedaille und zwei Paarlaufweltmeistertitel. 1907 fanden die ersten Weltmeisterschaften in Wien anläßlich des 40-Jahre-Bestandsjubiläums des Wiener Eislaufvereines statt. Der Österreicher Karl Schäfer gilt als Ausnahmeerscheinung im Eiskunstlaufen. Er war von 1930 bis 1936 ununterbrochen Weltmeister, gewann zweimal olympisches Gold und acht Europameistertitel. Weitere Namen im österreichischen Eiskunstlaufsport sind Felix Kaspar, Helene Engelmann, Emmerich Danzer und Trixi Schuba, um nur einige zu nennen.